Whiskybesprechung #207: Islay Single Malt Whisky von whic.de

Heute nehme ich Euch mit nach Islay. Die bekannteste Whiskyinsel der Welt steht vor allem für stark rauchige Whiskys. Also die Tropfen, die nicht so wirklich mein Beuteschema sind. Bei einer Neuerscheinung der letzten Wochen war ich aber neugierig, habe dann aber die Chance verpasst eine Flasche zu ordern: Der Islay Single Malt Whisky von whic.de.

Whic betätigt sich ja seit langem schon als unabhängiger Abfüller, hatte aber (wie viele andere wohl auch) mit der Kritik zu kämpfen, dass die Einzelfässer teilweise in Minuten ausverkauft waren. Diese Kritik wurde wohl erhört und so kommt nun ein Whisky auf den Markt, der durchgehend verfügbar sein soll. Wobei, aktuell ist er ausverkauft.

Was darf man also von diesem Tropfen erwarten? Wir finden es gemeinsam raus!

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Whiskybesprechung #197: Kilchoman Sanaig

Kilchoman Sanaig Single Malt Whisky

Wenn man von Bunnahabhain und Bruichladdich absieht, ist Islay nicht unbedingt mein bevorzugtes Jagdgebiet. Die stark rauchigen Whiskys schmecken mir zwar meist, wenn ich Gelegenheit zum probieren bekomme, aber ganze Flaschen kaufe ich mir nur selten. 

Kilchoman hat ich allerdings mit seiner Machir Bay Fassstärke gefangen genommen, denn die schmeckt mir ausgezeichnet und wenn ein Whisky schmeckt, dann sollte man sich doch auch bei den anderen Varianten austoben, oder? Daher probiere ich heute einen der Core Range Abfüllungen der Farm Destille: Den Kilchoman Sanaig.

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Quickly Reviewed #74: Cameronbridge & Bunnahabhain von deinwhisky.de

Es ist mal wieder Zeit sich einigen Samples zu widmen! Aktuell warten ganz schön viele Whiskys hier bei mir auf eine Besprechung. Der Nachteil an einer Wartezeit ist, dass die Flaschen dann teilweise schon wieder ausverkauft sind. Heute gibt es daher zwei Whiskys in der Besprechung, die aktuell noch verfügbar sind und bei denen sich ein Kauf durchaus lohnen könne. Bevor ich noch mehr im Teaser spoiler, hier die Besprechung zu einem Cameronbridge und einem Bunnahabhain, beide für deinwhisky.de abgefüllt.

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Whisky Review #173: Heart of Peatness Batch 1 (Dramful Malt Connection)

"Endlich Sommer!" titelt die MoPo in Hamburg und meint damit 21°C und Regen. Ja, so kennen wir Hanseaten unseren Sommer und nach einer Rekordhitzewelle, die es so seit Beginn der Wetteraufzeichnungen noch nicht gab, freue ich mich ehrlich gesagt auch über Abkühlung. Das heißt aber auch, dass endlich mal wieder die kräftigeren Whiskys an den Start gehen können. Heute ein südlicher Vertreter von der Insel Islay. So ganz genau sagt er aber nicht, wo er herkommt!

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Whisky Review #157: Laphroaig 2004 / 2020 & Benromach 1007/2019 (deinwhisky.de)

Diesen Sonntag gibt es nicht nur einen, sondern gleich zwei Whiskys in der Besprechung. Beide Whiskys wurden mir von deinwhisky.de als Sample zugeschickt, da fand ich es nur passend sie auch gemeinsam zu besprechen. Nummer 1 ist ein Benromach, exklusiv abgefüllt für Pat Hocks "Hockheads" Gruppe, und Nummer 2 ist ein 2004 destillierter Laphroaig von Malts of Scotland. Es könnte also heftig kräftig werden!

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Whisky Review #154: Ardbeg - Blaaack

Ardbeg Blaaack

Nein, Ihr habt nichts verpasst: Letzte Woche gab es wirklich keine Besprechung. Warum? Eigentlich ist der Grund "einfach so". Heute geht es dafür mit dem schwarzen Schaf der Insel Islay weiter: Ardbeg. Hier macht man Dinge angeblich anders, allerdings ist das Committee Release jedes Jahr ein Event, nach dem man die Uhr stellen kann. 

Dieses Jahr gibt es mit dem "Blaaack" einen Whisky, der in Pinot Noir Fässern aus Neuseeland gefinisht wurde. Im "CR" ist er dazu auch noch fassstark mit 50,7%.

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Vor Ort: Hanse Spirit 2020 - Tag 2 & 3

Die  Hanse Spirit in Hamburg geht insgesamt über 3 Tage. Von Donnerstag bis Samstag ist die Hamburger Fischauktionshalle damit fest in Whiskykenner-Hand (gut, es gibt auch Gin, Wodka und Co.) und verwandelt sich quasi in ein Paradies. Zumindest für mich. Bereits am Freitag hatte ich einen kurzen Rückblick auf den Donnerstag geschrieben, heute möchte ich den Freitag und Samstag zusammenfassen.

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Quickly Reviewed #63: Douglas Laing Tasting Flight (Rock Island 21, Timorous Beastie 25, Big Peat Christmas Edition)

Der unabhängige Abfüller Douglas Laing hat mich mit drei hervorragenden Blended Malt Whiskys bedacht: Rock Island 21 Jahre, Timorous Beastie 25 Jahre und Big Peat Christmas Edition. 

Die drei Blends stellen jeweils eine Region aus Schottland dar: Der Rock Island steht für (und besteht aus) Inselwhiskys, die kleine Maus aus Highland Malts und der Big Peat vereint die Kraft Islays in sich. Ich bin sehr gespannt und freue mich, endlich mal wieder mehr als einen Whisky besprechen zu können!

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Whisky Review #140: Scarabus Single Malt Whisky

Ab und zu kommt einem ein Whisky ins Glas, über den man nicht wirklich viel weiß. So auch heute: Der Scarabus ist eine Abfüllung von Hunter Laing, stammt als Single Malt von der Insel Islay und wurde mit 46% abgefüllt. Fässer? Alter? Brennerei? Keine Ahnung! Allerdings habe ich im Vorfeld viel Gutes gehört, sodass ich doch gespannt bin auf diesen Islay Malt. Heute wird wohl der Geschmack für sich sprechen müssen!

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Vor Ort: Whisky & Rum Festival Bordershop Puttgarden (2019)

Das Whisky & Rum Festival des Bordershops in Puttgarden hat einen fast schon legendären Ruf. Aber ich habe bisher immer die Möglichkeit verpasst dort vorbeizuschauen. Meistens lief es so ab, dass ich mich genau 1 oder 2 Wochen zu spät informiert habe, wann denn das "nächste" Festival stattfinden würde.

Nicht so dieses Mal! Endlich habe ich es geschafft und dabei auch noch Aaron von Drams United und Tobi von Barleymania getroffen. Außerdem waren auch noch jede Menge Freunde ohne Blogs mit dabei. Man könnte fast von einem Familienausflug sprechen! Heute nehme ich Euch mit auf eine reich bebilderte Reise durch meinen Samstag und um ein wenig Vorfreude zu machen hier ein paar Namen: Bruichladdich, Glendronach, Glengoyne und Tobermory.

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Whisky Review #135: Laphroaig 16 Jahre

Die letzten Wochen geisterte mal wieder ein kleiner Hype-Whisky durch die Online-Community: Laphroaig 16 Jahre exklusiv für Amazon. Während sich nun die einen über einen bezahlbaren 16 jährigen aus dieser Islay Brennerei gefreut haben, haben die anderen sich darüber aufgeregt, dass man beim "großen A" nichts kaufen sollte. Schon gar keinen Whisky.

Den exklusiven Bowmore habe ich mir vor einiger Zeit auch nicht geholt, aber beim Laphi siegte dann doch die Neugier. Heute bespreche ich also einen Whisky aus einer Brennerei, mit der bei mir die Whiskyleidenschaft begonnen hat, die ich seitdem aber kaum mehr verkostet habe!

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Whisky Review #130: Bruichladdich - The Classic Laddie

Bruichladdich - eine Brennerei, die ich eigentlich sehr schätze und aus der ich viel zu wenig probiere und hier vorstelle. Zumindest eine Abfüllung möchte ich jetzt endlich einmal hier besprechen, denn immerhin handelt es sich um den aktuellen Standard aus dieser Islay Brennerei: Der "The Classic Laddie". Gelagert wurde dieser Whisky in einer Kombination aus verschiedenen Fässern, die Gerste allerdings kam ausschließlich aus Schottland. Ich bin gespannt auf diesen Whisky, denn den letzten Kontakt mit Bruichladdich hatte ich eher mit dem alten TEN, SIXTEEN oder TWENTY TWO.

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Quickly Reviewed #59: Bunnahabhain 2008 / 2019 - Battlehill

Bisher waren die Abstimmungen bei der Community's Choice immer äußerst eindeutig. Dieses Mal sah es da doch schon etwas anders aus. Zwei Abfüllungen von Battlehill gingen ins Rennen. Beide 10 Jahre alt, beide mit 46% abgefüllt. Nur bei der Brennerei gab es deutliche Unterschiede: Bunnahabhain gegen Glenallachie. Das Ergebnis war mit 53 zu 47 Prozent dann auch entsprechend knapp.

Für mich gab es dieses Mal keinen Favoriten, aber über einen Bunna freue ich mich eigentlich immer. Mal schauen, was dieser Sherry Casks Whisky zu bieten hat!

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Vor Ort: Ardbeg Day 2019

Am ersten Juni war es wieder so weit: Die Islay Brennerei Ardbeg feierte ihren Ardbeg Day! Als stilechter Veranstaltungsort wurde die Ardbeg Embassy - ja so heißt das jetzt wohl - in Hamburg ausgewählt: Spirituosen Wolf in der Schanze. Für mich hieß es also ein erstes Mal auf in die Stadt und ran ans Lagerfeuer. Wer will nicht bei 20 Grad um 14 Uhr einen rauchigen Islay Malt im Glas haben? Mit dem Drum gab es dieses Jahr aber immerhin ein passendes Debut, denn hier wurde Ardbeg zum ersten Mal in ehemaligen Rumfässern nachgelagert.

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Vor Ort: Hausmesse Weinquelle Lühmann 2019

Auch dieses Jahr lud die Weinquelle Lühmann zur Hausmesse nach Siek ein. Für mich ist das eine kleine Weltreise, aber dennoch habe ich am Samstag die Beine (und ein Bahnticket) in die Hand genommen und ein paar Minuten vor Ort zu verbringen. Die Weltreise ging dabei nicht nur durch Hamburg, sondern auch nach Kanada, Irland und Schottland!

Meinen kleinen Eindruck zur Messe gebe ich heute gerne weiter!

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Vor Ort: Ardbeg Tasting bei Hanse Malt "Bergfest"

Ardbeg Line Up

Da will man eigentlich einen entspannten Samstagabend verbringen und dann kommt der Tobi von Barleymania um die Ecke und fragt, ob man spontan abends zum Ardbeg Tasting mitkommen möchte. Eine Karte war kurzfristig frei geworden. So fand ich mich wenige Stunden später bei Chris Rickert ein und hatte das Glück gleich 8 Ardbegs verkosten zu dürfen! Gerne nehme ich euch heute mit auf diese kleine Reise nach Islay.

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Whisky Review #99: Douglas Laing's Remarkable Regional Malts with a twist 10 Jahre

Ich gebe es zu, diesen Whisky habe ich nur wegen der Verpackung gekauft. Auch wenn er furchtbar schmecken würde, dann müsste ich diese Umverpackung einfach im Haus haben, denn sie vereint die niedlichsten Gesichter in der Whisky Welt. Nein, ich spreche nicht von dem Big Peat Typen!

Ob der Blended Malt mit dem kurzen namen "Douglas Laing's Remarkable Regional Malts with a Twist" auch mit inneren Werten überzeugen kann, das schauen wir uns heute genauer an!

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Video Review #36: Bunnahabhain Stiùireadair

Endlich wieder ein Video mit Marc und Malte! Heute verkosten wir den NAS Einsteiger von Bunnahabhain. Den Sture... Stuire.. Ach, Ihr wisst schon!

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Quickly Reviewed #40: Bunnahabhain - Eirigh Na Greine (Batch 6)

Bunnahabhain Eirigh Na Greine Batch 6

Quickly Reviewed wirft einen schnellen Blick auf einen Whisky. Heute ist der Bunnahabhain Eirigh na Greine dran. Im Vorfeld habe ich viel Gutes gehört, die Brennerei gefällt mir sehr gut. Da kann ja nicht viel schiefgehen!

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Vor Ort: The Scotch Malt Whisky Society Outturn Tasting Juni 2018

Jeden Monat wieder lockt die Scotch Malt Whisky Society willige Mitglieder (und deren Freunde) in die Outturn Tastings. Dort werden immer 5 Flaschen von den aktuellen Neuerscheinungen vorgestellt, sodass man zumindest einen Teil vor der Bestellung probieren kann. 

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Whisky Review #74: Bunnahabhain 2008 / 2018 Duncan Taylor

Heute geht es mal an eine Abfüllung, die sich doch ordentlich Zeit gelassen hat. Nicht, weil die Lieferung so lange gedauert hätte, sondern weil ich die eigentliche Chance auf eine Flasche verpasst hatte. Über Glück kam ich dann aber doch noch in den Besitz dieser Flasche für den "inner cicle" von whic.de

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Whisky Review #71: Lagavulin Distillers Edition Samplekiste

Man könnte meinen, es seien Sampleboxen Wochen auf ADoS!

Ich freue mich sehr, euch heute eine neue Samplebox des tasting circle von whic.de vorstellen zu können. Der Inhalt: 5 mal Lagavulin Distillers Edition. Ich bespreche heute allerdings nur zwei, sonst wird es zu viel Inhalt. Die restlichen drei reiche ich nach!

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Whisky Review #66: Bunnahabhain 15 Jahre - The Cooper's Choice

Heute in der Besprechung: Bunnahabhain, Sherrycask, The Cooper's Choice. Kann ja nicht viel schiefgehen, oder? Ich bin auf jeden Fall voller Vorfreude auf diesen Whisky gestürzt und nehme ich euch mit auf eine Reise nach Islay. 

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Whisky Review #60: Bunnahabhain 2004 / 2017 & Glenlivet 2007 / 2017 - Signatory Vintage "Local Dealer Selection"

Signatory Vintage Local Dealer Umverpackung

Die erste Besprechung des Jahres 2018 hat es direkt in sich: gleich zwei First Fill Sherry Whiskys kommen in mein Glas. Eigentlich kann da kaum was schiefgehen, denn immerhin sind diese Abfüllungen auch von fassstark, mit Altersangabe, nicht gequält durch eine Filtrierung und nicht gefärbt. Schauen wir uns an, wie sich der Glenlivet und der Bunnahabhain so schlagen!

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Whisky Review #48: Octomore - 7.1 & 7.2 & 7.3

Octomore 7.1 & 7.2 & 7.3 - Rauchigkeit in Perfektion?

 

Liebe Leserinnen und Leser,

rauchige Whiskys sind schwer in Mode. Seit Jahren kann man diesen Trend feststellen. Auch ehemals nicht-rauchige Brennereien bieten jetzt eine rauchige, manchmal sogar stark rauchige Variante an. Jeder will Islay, und (fast) jeder akzeptiert dafür einen höheren Preis. Heute will ich aber mal nicht meckern, meine Besprechungen und Einträge waren in letzter Zeit etwas zu angefressen. 

Rauchige Whiskys waren auch mein Einstieg. Laphroaig 10 Jahre sogar meine erste gekaufte Flasche. Genau diese Flaschen besitze ich übrigens auch noch, eine Besprechung des Laphi 10 wird bestimmt irgendwann mal kommen. Zusammen mit meiner Origin-Story, oder wie das im Marvel-Universum auch immer heißen mag. Allerdings, und das merkt man hier auf dem Blog auch, habe ich mich von den Rauchern langsam weg entwickelt. Im Laufe der Zeit - und mit steigender Erfahrung - fiel mir auf, dass nicht-rauchige Whiskys eher mein Geschmack sind. Eine leichte Rauchnote mag ich gerne, mir gibt das zusätzliche Komplexität. Ein stark rauchiger Whisky kommt bei mir aber wirklich eher selten ins Glas, und daher auch seltener auf den Blog.

Heute ist aber alles anders. "Wenn schon, denn schon.", könnte man sagen. Gleich drei der wohl rauchigsten Whiskys der Welt kommen bei mir in das Glas: Octomores!

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Quickly Reviewed #17: Bunnahabhain 2003/2014 - 10 Jahre

Über den Whisky: Bunnahabhain ist eine Islay Brennerei, die sowohl rauchigen, wie auch nicht rauchigen Whisky produziert. Viele der Standardabfüllungen (vor allem die mit Altersangabe) weisen dabei keinen oder fast keinen Rauchanteil auf und werden zum Großteil in Sherryfässern gelagert. Bunnahabhain ist eine großartige Brennerei, so viel vorneweg. Die 12 Jahre alte Standardabfüllung halte ich für einen der besten Einsteigerwhiskys überhaupt.

Der hier vorgestellte Whisky wurde von Signatory Vintage nach nicht ganz 11 Jahren Lagerung abgefüllt. Er lagerte die volle Zeit in einem Sherry Butt, wurde in Fassstärke mit 59% abgefüllt und nicht gefiltert oder gefärbt. Aus dem Fass 1150 sind immerhin 620 Flaschen abgefüllt worden.

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Quickly Reviewed #14: Ardbeg Renaissance 1998 / 2008

Über den Whisky: Bevor ich etwas über diesen Ardbeg an sich schreibe, erlaube ich mir doch ein paar einleitende Worte, damit ihr das Ergebnis besser einordnen könnt. Für mich ist Ardbeg ehrlich gesagt ein wenig wie Apple, und das meine ich nicht positiv. Man zahlt hier den Hype, den Namen und das "Drum herum" mit, obwohl die Verpackung ja nun nicht so spektakulär ist. Meiner Meinung nach braucht es die jährlichen Sonderabfüllungen nicht, die für mich jedes Jahr wie eine leichte Abwandlung des TEN schmecken, aber mindestens das Doppelte kosten. Danach steigen die Preise meist ja nur noch weiter. Ich stehe Ardbeg also eher kritisch gegenüber, zumal rauchige Whiskys eh nicht meine primäre Leidenschaft sind. Behaltet das am besten im Hinterkopf beim Weiterlesen.

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Quickly Reviewed #10: Laphroaig - Four Oak

Über den Whisky: Dieser Laphroaig ist Anfang 2017 neu erschienen. Exklusiv für den Travel Retail, daher auch das Übliche: nur 40%, gefärbt, gefiltert, kein Alter, dafür aber ein schicker Name. Hinter dem Four Oak verstecken sich folgende 4 Hölzer (Fassreifung):

Quarter Casks, Ex-Bourbon Fässer, europäische und amerikanische Eiche.

Na gut, ich bin gespannt!

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Whisky Review #17: Bruichladdich - Second Editions (Bruichladdich, Port Charlotte, Octomore) "Samply the Best!"

Hat der Trottel sich etwa im Titel verschrieben? Nein, lieber Leser!

Das Thema heute sollen Whisky Samples sein, was liegt also näher als ein schlechtes Simply - Samply Wortspiel? Richtig, nichts!

Wobei das Wort "Thema" hier eigentlich eine Untertreibung ist. Vielmehr ist es eine Art Liebeserklärung, eine Form der Wertschätzung und ein "Danke sehr!" an alle Verrückten da draußen, die sich diese Arbeit aufbürden ohne Geld daran zu verdienen. Einfach aus Lust und Spaß an diesem Hobby.

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Whisky Review #7: Port Charlotte - 10 Jahre & Port Charlotte 2007 The Cooper's Choice "Doppelter Spaß!"

Heute ist es mal Zeit für einen kleinen Vergleich. Dabei soll es nicht unbedingt darum gehen eine Flasche als "besser" oder "schlechter" zu bezeichnen, vielmehr bietet sich hier die Möglichkeit zwei formal sehr ähnliche Whiskys zusammen zu verkosten. Fasslagerung gleich, Alter ähnlich, Alkoholgehalt gleich. Bietet sich doch an, oder?

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Whisky Review #2: Unbekannte Destille (Islay) - Comhlan 1.3 "Trick or Treat?"

Ich muss zugeben, dass ich kein besonders großer Halloween Freund bin. Irgendwie interessiert es mich nicht so wirklich. Vielleicht mag es ein großes Thema in den USA sein, aber so richtig will ich nicht verstehen, warum es das dann auch bei uns sein muss. Irgendwie ist es mir doch zu kommerzialisiert und „overhyped“. Wie dem auch sei, ich bin ja nicht hier um mich über die großen Mechanismen einer globalisierten Welt auszulassen. Ich bin hier um Whisky zu probieren!

 

Die übliche Frage „Welchen Whisky willst du als nächstes verkosten?“ stellt sich also wieder. Dieser hier passt einfach perfekt. Warum? Später mehr dazu!

„Comhlan 1.3“. Noch nie davon gehört? Kein Problem, es geht wohl vielen so. Immerhin gibt es nur 344 Flaschen auf dem Markt, also kann das Publikum gar nicht so groß sein. Worum geht es also? Der Whisky wurde für eine Gruppe von Whiskyfreunden vom „Brühler Whiskyhaus“ abgefüllt. Ein Teil der Einnahmen (und wenn man wollte noch etwas obendrauf) wurden gespendet, also eine tolle Aktion! Die Destille ist unbekannt (zumindest steht nichts auf dem  Label) aber immerhin bekommen wir den Hinweis, dass es sich um einen Islay Single Malt handelt. Außerdem steigen 56,6% Alkohol, fehlende Kühlfiltration und eine natürliche Farbe mit in den Ring. Klingt doch großartig!

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