Whiskybesprechungen - 200€ und mehr

"The Sky is the limit!" Wie bei allem gibt es auch bei Whiskypreisen nach oben hin keine Grenzen. Ein Whisky jenseits der 200€ pro Flasche solle allerdings auch außergewöhnlich sein!

Vor Ort: Fettercairn Tasting mit Distillery Manager Stewart Walker (online)

Die Brennerei Fettercairn ist nicht wirklich auf dem Radar der meisten Whiskyfans. Das liegt wahrscheinlich vor allem daran, dass es bis 2018 keine wirkliche Core Range gab. Mir ist eigentlich nur die Portreifung Fior bekannt, die ich aber bis heute noch nicht probiert habe. In der letzten Zeit kamen aber einige spannende Fettercairn auf den Markt und so gibt es neben einem 12 Jahre altem Standard auch immer wieder Small Batches mit Altersangaben. In den kommenden Tagen erscheint außerdem der Warehouse 2 in Deutschland. Ich hatte das Glück am vergangenen Mittwoch an einem Onlinetasting teilnehmen zu dürfen bei dem viele spannende Abfüllungen verkostet wurden. Geleitet wurde das Tasting von Andrew Lennie (UK Brand Specialist) und Stewart Walker (Distillery Manager). Heute möchte ich Euch mit auf diese Tastingreise ins Land der Einhörner nehmen!

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Whisky Review #191: Auchroisk 1995 / 2020 (Whisky Erlebnis)

Auchroisk Whisky

Da hat wohl jemand genau gewusst, womit er mich begeistern kann. In der heutigen Besprechung wird es alt, nicht gerade günstig, und vor allem: Bourbonfass gereift. Ein 25 Jahre alter Auchroisk steht auf dem Programm, abgefüllt von Andreas Semmer und Christian Erlenmayer, die hier als "Whisky Erlebnis" in Erscheinung treten. 

Ich bin ja ein absoluter Fan dieser klassischen Reifung und bin sehr, sehr, ja wirklich sehr gespannt, was da auf mich wartet!

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Vor Ort: Aberlour A'Bunadh Vertical Tasting mit Eyck Thormann & Chris Rickert

Es gibt Tastings und es gibt besondere Tastings. Das Aberlour A'bunadh Vertical Tasting vom letzten Wochenende zählt ohne Zweifel zur zweiten Kategorie. Chris Rickert lud in seinen Raum für flüssige Fortbildung ein um uns sieben verschiedene Batches des legendären Aberlour A'bunadh vorzustellen. Dabei war er aber nicht allein, sondern unterstützte vielmehr Pernod Ricards Brand Ambassador Eyck Thormann, der uns durch die Abfüllungen leitete.

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Vor Ort: Hanse Spirit 2020 - Tag 2 & 3

Die  Hanse Spirit in Hamburg geht insgesamt über 3 Tage. Von Donnerstag bis Samstag ist die Hamburger Fischauktionshalle damit fest in Whiskykenner-Hand (gut, es gibt auch Gin, Wodka und Co.) und verwandelt sich quasi in ein Paradies. Zumindest für mich. Bereits am Freitag hatte ich einen kurzen Rückblick auf den Donnerstag geschrieben, heute möchte ich den Freitag und Samstag zusammenfassen.

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Vor Ort: Arran Masterclass mit Mariella Romano

Ich mag Arran. Ich mag die Hanse Spirit. Ich mag das Rabbithole. Und, nicht ganz zu guter Letzt, mag ich auch Whisky. Es ist also mehr als nur eine glückliche Verbindung, wenn am Vorabend der 10. Hanse Spirit eine Arran Masterclass in der Hamburger Bar Rabbithole stattfindet. 

Wenn der Abend dann auch noch mit einem 23 Jahre alten Whisky aus dem Gründungsjahr der Brennerei beginnt, gehen die Chancen eines Reinfalls nun wirklich gegen Null.

Gerne nehme ich Euch heute gedanklich und schriftlich mit zur Arran Masterclass mit Global Brand Ambassador Mariella Romano.

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Vor Ort: Bottle Market Bremen (2019)

In der letzten Zeit war ich viel auf Tastings & Messen. Die Kategorie "Vor Ort" wurde wohl noch nie so viel bedient. Das vergangene Wochenende trieb ich mich drei volle Tage auf dem Bottle Market in Bremen herum, wo es wieder endlos viele Whiskys zu probieren gab. Drei Tage haben so im Endeffekt nicht ausgereicht um wirklich alles zu probieren. Heute möchte ich meiner Nachlese versuchen die spannendsten, außergewöhnlichsten Whiskys vorzustellen, die in meinem Glas haben. Einen Anspruch auf Vollständigkeit besteht dabei allerdings leider nicht, dann dafür habe ich zu viel links und rechts aus anderen Gläsern probiert.

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Whisky Review #113: Zu Besuch bei: Glenfiddich

Diesen März haben wir uns wieder in die Speyside aufgemacht und uns gedacht "todays rain is tomorrows whisky". Das Wetter war aber besser als gedacht und so konnten wir an einem wunderschönen Frühlingstag die "Pioneers Tour" bei Glenfiddich genießen. Ob sich diese 95 Pfund Tour wirklich lohnt und was man vier Stunden lang in einer Brennerei machen kann, das erfahrt Ihr heute auf A Dr(e)am of Sea!

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Vor Ort: Ardbeg Tasting bei Hanse Malt "Bergfest"

Ardbeg Line Up

Da will man eigentlich einen entspannten Samstagabend verbringen und dann kommt der Tobi von Barleymania um die Ecke und fragt, ob man spontan abends zum Ardbeg Tasting mitkommen möchte. Eine Karte war kurzfristig frei geworden. So fand ich mich wenige Stunden später bei Chris Rickert ein und hatte das Glück gleich 8 Ardbegs verkosten zu dürfen! Gerne nehme ich euch heute mit auf diese kleine Reise nach Islay.

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Quickly Reviewed #14: Ardbeg Renaissance 1998 / 2008

Über den Whisky: Bevor ich etwas über diesen Ardbeg an sich schreibe, erlaube ich mir doch ein paar einleitende Worte, damit ihr das Ergebnis besser einordnen könnt. Für mich ist Ardbeg ehrlich gesagt ein wenig wie Apple, und das meine ich nicht positiv. Man zahlt hier den Hype, den Namen und das "Drum herum" mit, obwohl die Verpackung ja nun nicht so spektakulär ist. Meiner Meinung nach braucht es die jährlichen Sonderabfüllungen nicht, die für mich jedes Jahr wie eine leichte Abwandlung des TEN schmecken, aber mindestens das Doppelte kosten. Danach steigen die Preise meist ja nur noch weiter. Ich stehe Ardbeg also eher kritisch gegenüber, zumal rauchige Whiskys eh nicht meine primäre Leidenschaft sind. Behaltet das am besten im Hinterkopf beim Weiterlesen.

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Whisky Review #3: Glenglassaugh - 32 Jahre - 1979 / 2011 - Signatory Vintage

Der letzte Donnerstag war ein besonderer Abend. Ihr kennt sicherlich diese Abende, an denen ihr eigentlich nichts erwartet und dann wird man aus seiner normalen Wochentagabend-Lethargie herausgerissen. So ein Tag war auch dieser Donnerstag, einer von den Tagen an denen rein zufällig eine Flasche aus dem Jahr 1979 auf dem Tisch steht. Mir passiert sowas nicht allzu häufig.

Nach einem wirklich anstrengenden Arbeitstag wollte ich also eigentlich den Abend alleine auf der Couch verbringen. „Füße hoch und abschalten“ war das geplante Motto. Aber dann wurde ich daran erinnert, dass um die Ecke grad ein Tasting stattfindet. Na gut, also aufgerafft und den halbtoten Körper in die Stadt geschleppt.

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