Whiskybesprechungen - Sherryfass

Die Verwendung von ehemaligen Sherryfässern hat eine lange Tradition bei der Herstellung schottischen Whiskys. Mittlerweile werden gute Sherryfässer allerdings knapp, sodass die Preise steigen. Sherryfässer sind bekannt für eine tolle Aromenvielfalt: Dunkle Früchte, Beeren, Rosinen und Schokolade sind hier häufig zu finden.


Whiskybesprechung #208: Mackmyra Stjärnrök

Der Sommer ist in Hamburg definitiv vorbei, aber das macht mir gar nichts. Denn das heißt auch, dass es Zeit ist für die neue Winterabfüllung von Mackmyra. "Stjärnrök" (Sternenrauch) heißt die neueste Kreation aus Schweden. Nach dem Björksav erwarte ich für den Winter wieder einen etwas kräftigeren Whisky. Wie allerdings Sternenrauch schmecken mag weiß ich (noch?) nicht so recht!

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Whiskybesprechung #205: Glenglassaugh 2012/2021 für deinwhisky.de

Glenglassaugh Single Malt Whisky

Glenglassaugh ist eine Brennerei, die häufig übersehen wird. Nach einer langen Zeit verschiedener Schließungen produziert die Highland Brennerei aus Portsoy aber seit 2008 wieder durchgehend. Die Originalabfüllungen sind dennoch weiterhin sparsam und 2021 ist noch nichts neues erschienen. Bis jetzt! Sebastian Becker hat sich nämlich für seinen Onlinehandel deinwhisky.de einen 9 Jahre alten PX Puncheon abfüllen lassen und den schauen wir uns heute mal genauer an!

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Quickly Reviewed #75: "The Liquid Madness" Blindsample

Am Montag kam ein kleines Blindsample bei mir an. Der Absender: Sebastian Büssing. "Der Alchemist hat also wieder was kreiert", dachte ich. So ganz richtig lag ich nicht, denn der Alchemist stellt mit diesem Blindsample sein neues Projekt vor, welches er zusammen mit Tilo Schnabel, einigen bestimmt bekannt als The Caskhound, auf die Beine gestellt hat. Der Name ist verheißungsvoll: The Liquid Madness.

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Whiskybesprechung #204: "This Charming Dram" (GlenAllachie 2007 / 2021)

Ich gebe zu, eigentlich wollte ich heute einen anderen Whisky besprechen. Aber unter der Woche sind einige Eindrücke zu diesem Whisky auf anderen Blogs online gestellt worden und nun wollte ich dann doch mal nachschmecken! So kommt ein 13 Jahre alter GlenAllachie aus einem First Fill Sherry Cask in mein Glas, abgefüllt durch Uncharted Whisky Co.

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Whiskybesprechung #203: GlenDronach 12 Jahre - Hart Brothers für deinwhisky.de

Ich hatte schon wirklich lange keinen GlenDronach mehr im Glas, aber das ändert sich heute. deinwhisky.de hat immer wieder spannende Exklusivabfüllungen im Programm und als ein 12 Jahre alte GlenDronach in Zusammenarbeit mit Hart Brothers angekündigt wurde musste ich schnell handeln und eine Flasche bestellen. Wie es mir mit dem Tropfen ergangen ist, erfahrt Ihr in der heutigen Besprechung!

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Whiskybesprechung #194: Ledaig 14 Jahre - Douglas Laing Old Particular

Die rauchigen Whiskys und ich, das ist ja so eine Sache. Irgendwie kommen die rauchigen Vertreter bei mir phasenweise ins Glas, manchmal trinke ich gar nichts mit Rauch und dann wieder ziemlich viel. Aktuell gibt es bei mir wieder vermehrt rauchige Whiskys ins Glas und ich glaube, dass das vom Kilchoman Machir Bay CS losgetreten wurde. Der hat mir unglaublich gut gefallen. Heute geht es aber nicht nach Islay, sondern auf die Isle of Mull.

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Vor Ort: GlenAllachie Onlinetasting

GlenAllachie Single Malt

Diesen Sonntag stelle ich Euch nicht nur einen Whisky vor, sondern gleich sieben verschiedene. Am Freitag war ich nämlich zu einem GlenAllachie Onlinetasting eingeladen, welches nicht nur einen tollen Einblick in die Produktion ermöglichte, sondern auch sieben Blindsamples bot. Heute möchte ich einen kleinen Überflug über die verschiedenen Whiskys geben!

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Whisky Review #188: Talisker 8 Jahre - Hepburn's Choice

Das Jahr neigt sich dem Ende zu, die Tage sind so dunkel wie sonst nie. Da greift der geneigte Whiskyfan häufiger zu den rauchigen Whiskys. Auch bei mir kommt heute ein "Raucher" ins Glas, wenn auch ein eher milder Vertreter. Ein unabhängig abgefüllter Talisker aus einem Sherry Fass. Im Vorfeld habe ich Gutes gehört und bin gespannt, ob das bestätigt wird.

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Whisky Besprechung #184: Hepburn's Choice: BenRiach & Mortlach 10 Jahre

Da wir ja aktuell alle nicht ins Kino gehen können, kommt das Double Feature eben direkt nach Hause. Leider habe ich keine Filme, sondern nur Whisky zu bieten, aber sei es drum! Heute gibt es zwei neue Abfüllungen von Hepburn's Choice, einem Abfüller, mit dem ich bisher wenig Kontakt hatte. 

Da es sich aber um einen Mortlach und einen BenRiach handelt, kann es ja eigentlich gar nicht schlecht werden. Beide Brennereien können mich häufig überzeugen.

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Quickly Reviewed #74: Cameronbridge & Bunnahabhain von deinwhisky.de

Es ist mal wieder Zeit sich einigen Samples zu widmen! Aktuell warten ganz schön viele Whiskys hier bei mir auf eine Besprechung. Der Nachteil an einer Wartezeit ist, dass die Flaschen dann teilweise schon wieder ausverkauft sind. Heute gibt es daher zwei Whiskys in der Besprechung, die aktuell noch verfügbar sind und bei denen sich ein Kauf durchaus lohnen könne. Bevor ich noch mehr im Teaser spoiler, hier die Besprechung zu einem Cameronbridge und einem Bunnahabhain, beide für deinwhisky.de abgefüllt.

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Whisky Review #168: Benrinnes 2005 / 2020 Spring Season

Benrinnes Single Cask Seasons

Von der Brennerei Benrinnes habe ich nicht so viele Whiskys besprochen. Allerdings nicht, weil ich die Brennerei nicht mögen würde, sondern, weil... ja, warum eigentlich? Ich kann es Euch nicht wirklich sagen, aber heute kommt ein Benrinnes in mein Glas, so viel ist sicher!

Kirsch Whisky bringt jedes Jahr Single Casks für die "Seasons" Abfüllungen auf den Markt und aus dieser Reihe stammt auch dieser 15 Jahre alte Benrinnes. 

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Quickly Reviewed #71: Ledaig 12 Jahre - whic "War of the Peat IV"

Aktuell bespreche ich viele Whiskys von whic.de. Das liegt vor allem daran, dass whic momentan wirklich Dampf macht, was eigene Abfüllungen angeht. Gleich zwei Amazing Whiskys kamen in der letzten Zeit raus, dazu wurde auch der "War of the Peat" weitergeführt. Nummer vier in dieser Reihe ist ein 12 Jahre alter Ledaig von der Isle of Mull. Er lagerte in einem Refill Sherryfass und kam in Fassstärke auf den Markt. Wie der "Krieg" weitergeht erfahrt Ihr in meiner heutigen Besprechung!

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Quickly Reviewed #70: 3x deinwhisky.de (Blended Malt, Secret Highland, GlenAllachie)

Heute gibt es mal wieder schnelle Verkostungsnotizen, allerdings nicht nur zu einem Whisky, sondern gleich zu drei verschiedenen Tropfen! Sebastian von deinwhisky.de hat mir nämlich wieder einige der hauseigenen Exklusivabfüllungen geschickt und diese haben es in sich: Ein Blended Malt 2001/2019, ein Secret Highland von 1985 und ein Einzelfass von GlenAllachie! Das verspricht doch Hochspannung.

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Whisky Review #165: Ben Nevis 2010/2020 Signatory Vintage

Ben Nevis Single Malt Whisky

Es muss ja nicht immer teuer sein! Bereits letzte Woche hatte ich mit dem Glenlivet 12 einen eher günstigen Whisky im Glas. Heute kommt ein weiterer Whisky in der 35€-Ecke in die Verkostung: Ben Nevis 2010 / 2020 von Signatory Vintage. Gelagert in einem Refill Butt, abgefüllt mit 46% und ohne Külfiltration. Erwartet uns hier ein gradliniger Whisky, oder kann er überraschen?

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Quickly Reviewed #69: Glenrothes 22 Jahre - whic "Amazing Whiskies"

Heute verkoste ich die neue Abfüllung von whic.de. Als "Amazing Whiskies" werden zukünftig insgesamt 30 Einzelfässer erscheinen, die alle, nun, amazing sind. Den Auftakt macht ein 22 Jahre alter Glenrothes, der mit voller Fassstärke abgefüllt wurde und in einem Sherry Butt reifen durfte. 

Im Design hält sich whic dieses Mal im Comic Bereich auf, die Parallele zum Amazing Spiderman ist schon ziemlich offensichtlich. Mir gefällt das gut, besser als die "War of the Peat" Serie.

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Quickly Reviewed #68: Glasgow Distillery - 1770 Peated

Glasgow 1770 Whisky Peated

Am Sonntag habe ich den 1770 2019 Release der Glasgow Distillery besprochen. Auf den Fotos war auch die Flasche zum Peated zu sehen und so gab es einige Nachfragen, ob auch zu dieser Abfüllung Verkostungsnotizen kommen. Dieser Bitte komme ich natürlich gerne nach, denn ich habe Geschmackseindrücke zu beiden Whiskys aufgeschrieben. Warum ich den Peated zunächst zurück gestellt habe wird vielleicht nach dem Durchlesen meiner Eindrücke deutlich.

 

Hier also kurz und bündig, eben "quickly reviewed", der Peated aus der Glasgow Distillery!

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Whisky Review #159: Tamdhu Batch Strength (Batch 4)

Tamdhu Batch Strength 004

Vorgestern habe ich Euch bei Instagram und Facebook abstimmen lassen, welchen Whisky ich als nächstes verkosten soll. Mit 55% der Stimmen ist Eure Wahl auf das vierte Batch des Fassstärke von Tamdhu gefallen. Ich muss sagen, ich beschwere mich nicht, denn ich weiß jetzt schon, dass mir dieser Whisky gefallen wird!

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Whisky Review #153: Glenrothes 1997 (21 Jahre) Cadenhead's

Glenrothes Single Malt Whisky

Über Weihnachten 2019 war ich mit meiner Verlobten in Edinburgh. Natürlich stand dort auch ein Besuch bei Cadenhead's am unteren Ende der Royal Mile an! Da ich mich vor Ort nicht so richtig entscheiden konnte, nahm ich drei Whiskys in 200ml Flaschen mit, statt mich auf eine große Flasche festzulegen. Mit dabei waren ein Dufftown und zwei Glenrothes, von denen ich Euch heute den älteren Glenrothes vorstellen möchte.

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Vor Ort: Aberlour A'Bunadh Vertical Tasting mit Eyck Thormann & Chris Rickert

Es gibt Tastings und es gibt besondere Tastings. Das Aberlour A'bunadh Vertical Tasting vom letzten Wochenende zählt ohne Zweifel zur zweiten Kategorie. Chris Rickert lud in seinen Raum für flüssige Fortbildung ein um uns sieben verschiedene Batches des legendären Aberlour A'bunadh vorzustellen. Dabei war er aber nicht allein, sondern unterstützte vielmehr Pernod Ricards Brand Ambassador Eyck Thormann, der uns durch die Abfüllungen leitete.

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Vor Ort: Arran Masterclass mit Mariella Romano

Ich mag Arran. Ich mag die Hanse Spirit. Ich mag das Rabbithole. Und, nicht ganz zu guter Letzt, mag ich auch Whisky. Es ist also mehr als nur eine glückliche Verbindung, wenn am Vorabend der 10. Hanse Spirit eine Arran Masterclass in der Hamburger Bar Rabbithole stattfindet. 

Wenn der Abend dann auch noch mit einem 23 Jahre alten Whisky aus dem Gründungsjahr der Brennerei beginnt, gehen die Chancen eines Reinfalls nun wirklich gegen Null.

Gerne nehme ich Euch heute gedanklich und schriftlich mit zur Arran Masterclass mit Global Brand Ambassador Mariella Romano.

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Whisky Review #149: Tamdhu Gran Reserva

Impulskäufe sind eigentlich nicht meins. Ich finde sie sind auch ziemlich unsinnig. Risikobehaftet sind sie teilweise auch, vor allem, wenn sie 150 Pfund kosten.

Nun, als ich über Weihnachten in Edinburgh war, bin ich Opfer meiner Selbst geworden und konnte an diesem Tamdhu nicht vorbei gehen. "Ausgesuchte First Fill Oloroso Fässer" stand da und das Single Cask direkt daneben war mit 250 Pfund auch ungleich teurer! Da musste der Gran Reserva eben mit nach Hause. Ob ich es bereue oder mich freue? Darum geht es heute!

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Whisky Review #148: Highland Park - The Dark

Nach einem Bourbon als Einstieg geht es heute wieder in die klassische Welt der Scotch Whiskys. Highland Park hat schon vor Jahren den "The Dark" und den "The Light" auf den Markt gebracht. Beide Whiskys kosten deutlich über 150€, bieten dafür aber Fassstärke und jeweils eine besondere Fasskombination. Heute mache ich mich auf die dunkle Seite der Orkneys zu besuchen und frage mich natürlich dabei, ob ein Preis von 170€ und mehr wirklich zu einem 17 Jahre alten Whisky passen.

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Quickly Reviewed #65: Whic Tasting Flight (Cameronbridge 25 & Tobermory 12 Jahre)

In der letzten Woche kam ein ziemlich schickes Paket von whic.de an. Gut, das Paket war nicht schick, der Inhalt schon: Ein 25 Jahre alter Cameronbridge Single Grain Whisky und ein 12 Jahre alter Tobermory in Fassstärke. Beide Whiskys lagerten in Ex-Sherry Fässern und versprechen schon im Vorfeld ein tolles Geschmackserlebnis. 

Heute nehme ich Euch also mit auf die Reise zu einem alten Lowland Grain und einem jungen Inselwhisky. Wird ein Whisky "besser" sein als der andere? Sind beide komplett unterschiedlich? Finden wir es heraus!

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Vor Ort: Bottle Market Bremen (2019)

In der letzten Zeit war ich viel auf Tastings & Messen. Die Kategorie "Vor Ort" wurde wohl noch nie so viel bedient. Das vergangene Wochenende trieb ich mich drei volle Tage auf dem Bottle Market in Bremen herum, wo es wieder endlos viele Whiskys zu probieren gab. Drei Tage haben so im Endeffekt nicht ausgereicht um wirklich alles zu probieren. Heute möchte ich meiner Nachlese versuchen die spannendsten, außergewöhnlichsten Whiskys vorzustellen, die in meinem Glas haben. Einen Anspruch auf Vollständigkeit besteht dabei allerdings leider nicht, dann dafür habe ich zu viel links und rechts aus anderen Gläsern probiert.

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Vor Ort: SMWS Weihnachtsfeier

Eine Weihnachtsfeier Mitte November? Die Scotch Malt Whisky Society ist früh dran (sogar nach früher als die Firma meiner Freundin, die am 22.11. zur Weihnachtsfeier lädt), aber dies ist auch den mehrfachen Terminen geschuldet. Andere SMWS Weihnachtsfeiern finden durchaus später statt. Mir war der Zeitpunkt herzlich egal, denn bereits im Vorfeld war ich mir sicher, dass wieder spannende Whiskys den Weg in mein Glas finden werden. In Weihnachtsstimmung war ich, zugegeben, allerdings eher nicht.

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Whisky Review #138: Tamdhu 10 Jahre

Tamdhu, Tamdhu, Tamdhu. Eine Brennerei, von der man nicht wirklich viel hört. Doch so langsam erwacht sie aus ihrem Schlaf. Mit dem 10er, 12er und einer Fassstärke gibt es jetzt einige Abfüllungen, die regulär und gut verfübar sind. Für mich ist der 10er schon lange ein Begriff und in Zeiten von anziehenden Preisen wird er mit seinen ca. 35€ auch immer attraktiver. Heute schaue ich mir daher mal genauer an, ob Sherryreifung auch jenseits der üblichen Verdächtigen wie Glenfarclas oder GlenDronach etwas taugt.

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Whisky Review #137: Ballechin 2007 / 2019 whic.de

Der deutsche Online-Whiskyhändler whic.de ist seit Jahren nicht nur als digitaler "Local"dealer unterwegs, sondern auch als unabhängiger Abfüller. Neben Nymphen, Whiskyarchitektur und weiteren Single Casks gibt es seit Oktober 2019 mit der "War of the Peat" Serie auch eine Linie mit insgesamt 13 rauchigen Whiskys. Den Auftakt macht ein Ballechin, der 12 Jahre in einem Refill Sherry Hogshead reifen durfte. 

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Vor Ort: Hausmesse bei Whiskykrüger

Das Wetter am 4. Oktober 2019 war mies. Selbst für norddeutsche Verhältnisse. Regen, grauer Himmel und frühe Dunkelheit. Es war so ungemütlich in Holzbunge, dass ich nicht mal draußen an ein Foto gedacht habe. Zu unserem Glück fanden wir aber Unterschlupf bei Whiskykrüger, wo auch dieses Jahr die Hausmesse stattgefunden hat und ich nehme Euch gerne mit, wenn ich diesen Tag Revue passieren lasse!

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Vor Ort: SMWS Tasting "The Founder's Choice"

Ein Tasting von der Scotch Malt Whisky Society ist bei mir schon eine ganze Weile her - Immerhin bin ich aktuell kein aktives Mitglied bei diesem Club / Unabhängigen Abfüller. Über meine Probleme mit der SMWS habe ich ja in der Vergangenheit lange gesprochen, deswegen klammere ich das heute Mal aus und freue mich, über ein spannendes Tasting berichten zu können! Macht euch gefasst auf insgesamt sechs Whiskys in Fassstärke!

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Vor Ort: Whiskytasting bei Helgo Heiner

Das vergangene Wochenende war ich mit meiner besseren Hälfte, Aaron und seiner Frau auf Helgoland. Und wie der Zufall es so wollte gab es am Samstagabend ein schönes Tasting bei Heiner. Da Aaron schon häufig von den Tastings geschwärmt hat mussten wir natürlich dabei sein, wenn Stargast Anja Ströbel neue Abfüllungen von Whiskymax vorstellt. Mit dabei waren Tullibardine, ein Blend von James Eadie, Benriach, Bunnahabhain, Cameronbridge und sogar ein Ardbeg. Das Line Up konnte sich also definitiv sehen lassen!

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Whisky Review #132: Ledaig 18 Jahre Batch 3

Auf der Isle of Mull produziert die Brennerei Tobermory still und heimlich hervorragenden Whisky. Zumindest habe ich das Gefühl, dass Ledaig und vor allem der, nach der Brennerei benannte, Tobermory vielen eher unbekannt sind. Vielleicht liegt es an dem stattlichen Preis für die Originalabfüllungen, dass viele sich einfach nicht blind an einen Whisky von der kleinen Insel trauen. 

Ich hatte schon einige Tobermorys und Ledaigs um Glas und war eigentlich immer positiv überrascht. Heute geht es weiter auf dieser Reise und ich verkoste den 18er, der preislich schon ordentlich ins Kontor schlägt, aber dennoch vielleicht sein Geld wert ist (?).

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Quickly Reviewed #61: GlenDronach 1995 / 2015

Es ist warm. Richtig, richtig warm. Und das hier im Norden! Mein Thermometer auf der Terrasse kann anscheinend bis zu 50°C anzeigen, heute sagt es nur noch "High". Gut, die Sonneneinstrahlung ist auch direkt, aber dennoch habe ich das Gefühl im Hochofen zu sitzen. Für Whisky bedeutet das eigentlich: Konsum einschränken und auf Wasser umschwenken!

Aber da Ihr ziemlich fleißig abgestimmt habt, will ich euch nicht zu lange auf die Folter spannen! Die Community Choice geht in die nächste Runde und dieses Mal ist die Wahl auf einen wirklich großartigen Whisky gefallen!

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Quickly Reviewed #60: Amrut Single Cask 6 Jahre

Ihr habt wieder auf Facebook abgestimmt und ich verkoste eure Wahl! Heute gibt es einen Amrut Single Cask von 2011. 6 Jahre alt, 60% und Oloroso Reifung. Für den Blog hatte ich noch keinen Whisky aus dieser indischen Brennerei in der Besprechung, es handelt sich also offiziell um den Erstkontakt. "Privat" hatte ich aber schon einigen Kontakt mit Amrut und war bisher durchweg positiv überrascht.

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Quickly Reviewed #59: Bunnahabhain 2008 / 2019 - Battlehill

Bisher waren die Abstimmungen bei der Community's Choice immer äußerst eindeutig. Dieses Mal sah es da doch schon etwas anders aus. Zwei Abfüllungen von Battlehill gingen ins Rennen. Beide 10 Jahre alt, beide mit 46% abgefüllt. Nur bei der Brennerei gab es deutliche Unterschiede: Bunnahabhain gegen Glenallachie. Das Ergebnis war mit 53 zu 47 Prozent dann auch entsprechend knapp.

Für mich gab es dieses Mal keinen Favoriten, aber über einen Bunna freue ich mich eigentlich immer. Mal schauen, was dieser Sherry Casks Whisky zu bieten hat!

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Whisky Review #128: Glenmorangie - The Duthac

Glenmorangie The Duthac

Heute geht es nach Tain, genauer gesagt zu Glenmorangie. Die Highland Brennerei verfügt über die höchsten Brennblasen Schottlands und ist dafür bekannt einen besonders feinen Whisky zu brennen. Der 10 Jahre alte The Original wird häufig als der Einsteigerwhisky schlechthin angepriesen, doch Glenmorangie kann noch viel mehr. 

Heute geht es an einen Whisky, der mal wieder viel Marketing, aber dafür kein Alter bietet. Doch zu kritisch möchte ich nicht an den Tropfen rangehen, er soll für sich selbst sprechen. Es geht um den The Duthac, einen Glenmorangie mit Pedro Ximenez und Virgin Oak Finish. 

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Quickly Reviewed #58: Mortlach 16 Jahre

Eine neue Woche, eine neue Community's Choice. Dieses Mal ging es um Whiskys, die relativ neu auf dem Markt sind. Der neue Glenrothes 12 trat in der Abstimmung gegen den Mortlach 16 Distiller's Dram an. Das Ergebnis war eindeutig und ehrlich gesagt hat der Whisky gewonnen, den ich auch gerne probieren wollte - was ein Glück für mich!

Heute gibt es also meine Eindrücke zu einer Mortlach Originalabfüllung, was bisher eher selten ist, da die alte Range unverschämt teuer war. Jetzt gibt es aber wieder 0,7 Liter Flaschen und Altersangaben, so werden auch die OA wieder attraktiver. Ich war gespannt, so viel ist sicher!

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Whisky Review #126: Berry Brothers & Rudd Blended Malt Scotch Whisky

Es ist heiß. Im Augenblick zeigt mein Thermometer 28°C an, wenn diese Besprechung erscheint soll in Hamburg das Thermometer auf bis zu 34°C steigen. Kein gutes Wetter, um Whisky zu trinken. Wobei, vielleicht ja doch? Es sind die Wochen im Jahr, in denen die "Sommerwhiskys" vorgestellt, besprochen und verkostet werden. Ich gehe diesen Trend nur halb mit. Es gibt einen Blended Malt (tendenziell vielleicht etwas leichter), der aber in Sherryfässern gereift wurde. Nun, passt das jetzt zum Wetter?

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Quickly Reviewed #56: Arran 20 Jahre by Kammer Kirsch

Letzte Woche hattet Ihr wieder die Möglichkeit auf meiner Facebook Seite über die nächste Verkostung abzustimmen. Die Abstimmung viel sehr deutlich aus und so kommt nun ein 20 Jahre alter Arran in mein Glas, der vom deutschen Importeur Kammer Kirsch ausgesucht wurde. Es handelt sich um ein Einzelfass, welches mit 52,3% in die Flasche gekommen ist. Klingt doch sehr verlockend, oder?

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Whisky Review #125: Edradour - 2009 / 2019 Oloroso & Sauternes Cuvée

In der 125. Besprechung nehme ich euch mit in die schottischen Highlands. Edradour mag zwar nicht mehr Schottlands kleinste Brennerei sein, aber dennoch werden hier nur zwei Fässer am Tag destilliert. Für den heutigen Whisky wurden dann auch genau zwei Fässer miteinander vermählt und ergeben so eine Art von Whisky Cuvée! Oloroso und Sauternes - kann das funktionieren?

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Whisky Review #121: Glencadam 8 Jahre - Paul's Prime

Mensch Leute, im Moment komme ich gar nicht so richtig mit meinen Besprechungen hinterher! Vor 2 Wochen war die Kieler Whiskymesse, letzte Woche war ich auf der Burg Scharfenstein, kommende Woche ist der Ardbeg Day. Wer soll da noch mitkommen? 

Heute arbeite ich die Kieler Whiskymesse noch etwas weiter auf und verkoste einen Whisky, den ich selbst am Stand präsentiert habe: Ein Glencadam aus dem PX Sherryfass von Paul's Prime!

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Quickly Reviewed #52: Mannochmore 10 Jahre Gordon & MacPhail

Die Entscheidung war knapp, denn eigentlich ging es genau 50-50 aus. Der Mannochmore 10 Jahre von Gordon & MacPhail trat gestern gegen einen Glentauchers von der SMWS bei meiner Facebookabstimmung an. Nun, jetzt durfte ich also doch aussuchen und wähle zuerst den Mannochmore. Der Glentauchers wird aber demnächst nachgereicht - versprochen!

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Vor Ort: 17. Kieler Whiskymesse (2019)

Die Kieler Whiskymesse ist der Termin in meinem Whiskykalender, denn immerhin handelt es sich hier um mein Heimspiel. Auch bei der 17. Auflage war ich dabei und dabei bereits zum dritten (4.?) Mal als Helfer eines Ausstellers. Gerne nehme ich euch heute also mit auf die nördlichste Whiskymesse Deutschlands, die zwar nicht mit Größe, dafür aber umso mehr mit Qualität überzeugen kann!

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Quickly Reviewed #51: Glengoyne - Teapot Dram Batch 6

Gestern konntet Ihr wieder auf meine Facebookseite abstimmen, welcher Whisky in meine nächste Besprechung kommen soll. Die Wahl ist mit 64% zu 36% auf den Glengoyne Teapot Dram Batch 6 gefallen. Der Glentauchers "63.43 Sorrel Punch" musste sich also geschlagen geben und wird in der nächsten Runde erneut antreten müssen!

Heute gibt es also meine Eindrücke zu dieser Brennerei / Web exklusiven Abfüllung von Glengoyne, die in Fassstärke und ausschließlich aus Olorosofässern, abgefüllt wurde.


Wenn Ihr auch über kommende Whiskyrezensionen abstimmen wollt, dann besucht doch mal meine Facebookseite. Werbung Ende! 

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Whisky Review #118: Ardmore 2009 / 2018 Anam na h-Alba

Alles neu macht, nun ja, der April. Letzte Woche gab es die letzte Besprechung unter dem Banner von A Dr(e)am of Sea, heute gibt es die erste Verkostungsnotiz unter dem Banner von "Malte talks Malts" - und was für eine! 

Selbstverständlich bin ich euch eine kleine Erklärung schuldig, warum ich nach so einer langen Zeit einfach mal eben den Namen ändere und was das mit sich bringen wird. Gerne lasse ich euch an meinen Gedanken der letzten Wochen teilhaben!

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Vor Ort: Hausmesse Weinquelle Lühmann 2019

Auch dieses Jahr lud die Weinquelle Lühmann zur Hausmesse nach Siek ein. Für mich ist das eine kleine Weltreise, aber dennoch habe ich am Samstag die Beine (und ein Bahnticket) in die Hand genommen und ein paar Minuten vor Ort zu verbringen. Die Weltreise ging dabei nicht nur durch Hamburg, sondern auch nach Kanada, Irland und Schottland!

Meinen kleinen Eindruck zur Messe gebe ich heute gerne weiter!

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Whisky Review #113: Zu Besuch bei: Glenfiddich

Diesen März haben wir uns wieder in die Speyside aufgemacht und uns gedacht "todays rain is tomorrows whisky". Das Wetter war aber besser als gedacht und so konnten wir an einem wunderschönen Frühlingstag die "Pioneers Tour" bei Glenfiddich genießen. Ob sich diese 95 Pfund Tour wirklich lohnt und was man vier Stunden lang in einer Brennerei machen kann, das erfahrt Ihr heute auf A Dr(e)am of Sea!

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Whisky Review #108: Macallan Amber

Macallan Amber Flasche

Huch, was ist denn das? Hat sich da etwa ein Macallan auf meinen Blog verirrt? Ja, Ihr seht richtig, es gibt mal wieder einen Whisky in der Besprechung, dessen Brennerei in über zwei Jahren A Dr(e)am of Sea noch nicht vorgekommen ist! Macallan ist nämlich ehrlich gesagt ein Whisky, der mich eher weniger interessiert. Dennoch gehe ich natürlich unvoreingenommen an den "Amber" heran. Vielleicht kann mich dieser Speyside Malt ja doch überzeugen?

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Whisky Review #105: Glenrothes 2011 / 2018 The Cooper's Choice

Glenrothes 2011 / 2018 The Cooper's Choice. Whisky im Glas und Whiskyflasche.

Die Weihnachtszeit ist da und die Tage werden, vor allem hier im Norden, doch merklich kürzer. Daher ist es Zeit, sich einen passenden Whisky auszusuchen und dieser Glenrothes erfüllt auf dem Papier alle Kritieren: Sherryfass gelagert, Fassstark und mit einer tollen Farbe ausgestattet. Da können doch die ersten Lampen am Baum schon angemacht werden!

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Whisky Review #104: Glen Els - Distillery Edition "Sherry Casks"

Glen Els Distillery Edition Sherry Casks

Heute geht es nicht besonders weit weg, sondern nur um die Ecke in den Harz. Zumindest in Whisky-Welt Dimensionen ist das ja wirklich nur ein Katzensprung. Die Brennerei Hammerschmiede hat mit dem Glen Els wahrscheinlich einen der bekanntesten deutschen Whiskys auf dem Markt. Heute schaue ich mir eine Abfüllung an, welche direkt aus der Brennerei stammt und ausschließlich in Sherryfässern gelagert wurde.

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Whisky Review #100: GlenAllachie 18 Jahre

GlenAllachie 18 Jahre Flasche

100 Wochenenden, 100 Sonntag und das in etwas über 2 Jahren. Das bedeutet auch: 100 Besprechungen hier auf A Dr(e)am of Sea! Ich freue mich sehr über diese Runde Zahl, habe aber beschlossen einfach normal weiter zu machen. Es gibt heute also keine Rückschau, kein "der beste Whisky aus 2 Jahren" und keinen 500€ Kracher. Stattdessen gibt es einen Malt aus dem preislich gehobenem Mittelfeld, den GlenAllachie 18 Jahre. Schlägt sich der höhere Standard bei mir besser als seine jüngeren Geschwister? 

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Video Review #40: Orkney Single Malt Whisky 16 Jahre - Whisky Broker

In der 40. Whisky Besprechung verkosten wir einen 16 Jahre alten Single Malt von den Orkney. Ein Schelm, wer hier an Highland Park denkt. Ups, jetzt habe ich es doch gesagt! 

Unser Dank für dieses Sample gilt André von www.andresfeinenotes.de! Wir werden uns bei Gelegenheit revanchieren! 

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Whisky Review #97: Deanston 2006 / 2018 Signatory Vintage

Deanston 2006 / 2018 Signatory Vintage Flasche und Etikett

Ich hatte euch ja unter der Woche gewarnt, Deanston wird es nun häufiger bei mir geben. Diese Abfüllung hast sogar genau beim Deanston Tasting (Hier gibt es meine Eventbesprechung: Bain's Deanston Tasting)am Dienstag ihren Weg zu mir gefunden und ich dachte mir, dass es doch an diesem Sonntag ein guter Zeitpunkt wäre, um diese Sherryrakete zu besprechen. Bei 64,6% Fassstärke könnten man diesen Whisky zumindest als Treibstoff verwenden!

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Whisky Review #95: GlenDronach 21 Jahre "Parliament"

GlenDronach 21 Jahre Parliament Etikett

95 Besprechungen und noch kein GlenDronach 21 Jahre? Das kann ja so nicht weitergehen! Heute gibt es in der Besprechung also das Flagschiff der Highland Brennerei, für die sehr lange mein Herz brannte! Warum das Brennen etwas nachgelassen hat und ob der Parliament für mich wirklich die Topabfüllung darstellt, dass erfahrt Ihr in den heutigen Verkostungsnotizen!

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Whisky Review #92: Edradour 2008 / 2018 - Signatory Vintage

Edradour 2008 / 2018 Signatory Vintage Label

Der heutige Whisky ist ein kleines Kuriosum. Ein Edradour abgefüllt von Signatory Vintage, also irgendwie ein nicht wirklich unabhängig abgefüllter, aber irgendwie doch unabhängig abgefüllter Whisky. Zeit, sich das genauer anzuschauen!

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Video Review #35: Speyside Distillery (SPEY) 18 Jahre

Den SPEY 18 Jahre hatte ich in schriftlicher Form schon hier besprochen. Aber wenn in der Flasche noch was drin ist, wieso nicht auch ein Video machen? Für alle, die lieber zuschauen als lesen! 

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Whisky Review #90 : Zu Besuch bei der Speyside Distillery - SPEY 18 Jahre

Fässer der Speyside Distillery

Die schönsten Erlebnisse im Urlaub hat man ja immer, wenn man etwas nicht geplant hat. Nun gut, vielleicht nicht immer, aber häufig! Die Speyside Distillery hatte ich bei der Urlaubsplanung gar nicht auf dem Schirm. Selbst in Schottland angekommen hat es bis zum letzten Tag gedauert, dass ich überhaupt realisiert hatte, dass dieses Juwel direkt um die Ecke der Unterkunft liegt. Zum Glück gab es doch noch eine Führung, ein Tasting und die wirkliche Überraschung, dass dieser Whisky besser ist, als ich ihm vorher zugestanden hätte!

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Quickly Reviewed #44: Longrow Single Cask 2017 - 13 Jahre First Fill Sherry - Whisky Woche Tag 3

Longrow 13 Jahre First Fill Sherry Cask

Der dritte Whisky der Woche bleibt dem bisherigen Motto treu: Sherry, Sherry, Sherry! Aber der Twist dieses Mal liegt schon im Namen der Abfüllung begründet: Longrow steht für die rauchige Linie von Springbank. Dazu kommt er mit voller Fassstärke von 59,1%. Da hat er dem Aberlour von gestern aber etwas voraus! Ob sich das auch in der tatsächlichen Qualität des Whisky bemerkbar macht? 

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Quickly Reviewed #43: Aberlour 13 Jahre First Fill Sherry Cask - Whisky Woche Tag 2

Aberlour 13 Jahre First Fill Sherry Cask

Weiter geht es mit der Whisky Woche! Nach der gestrigen Erfahrung mit dem Glenfarclas Passion gehe ich etwas weiter in die Region Speyside. Aberlour liegt im Herzen dieser Whiskyregion und ist für Viele vor allem für die Mischung aus Ex-Bourbon und Ex-Sherry Fässern bekannt. Letztes Jahr hat die Brennerei aber auch eine Abfüllung aus First Fill Sherry Fässern auf den Markt gebracht. Diese werde ich heute mal genauer unter die Lupe nehmen!

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Quickly Reviewed #42: Glenfarclas Passion - Whisky Woche Tag 1

Diese Woche gibt es von mir gleich sieben Besprechungen. Ja, ihr rechnet richtig: Jeden Tag werde ich einen Whisky besprechen und dabei hoffentlich ein ordentliches Stück der Bandbreite schottischer Whisky abdecken. Den Einstieg macht der Glenfarclas Passion. Ein günstiger Einsteigerdram aus der Speyside.

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Whisky Review #87 : Zu Besuch bei: Tomatin - 2002 / 2018 Pedro Ximenez Hand Bottling

Die Brennerei Tomatin liegt mir schon seit geraumer Zeit am Herzen. Die Anzahl an Besprechungen auf diesem Blog zeigt das (und die jeweilige Bewertung wohl auch). Am 18.7.2018 konnte ich die Brennerei endlich auch besuchen und mit der "Single Cask Experience" gleich die ganze Bandbreite an tollen Fässern abdecken. Wie es im Detail war, erfahrt Ihr in der heutigen Besprechung!

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Whisky Review #86: GlenAllachie 12 Jahre (&GlenAllachie 10 Jahre)

Flaschen der neuen GlenAllachie Range. Speyside Single Malt Whisky

Heute kommt ein Whisky in die Besprechung, auf den ich mich sehr gefreut habe. Die neue GlenAllachie Range ist für mich tatsächlich ein "muss ich haben"- Whisky, bzw. Whiskys gewesen. Direkt am Tag der Ankündigung wurde bestellt und am Tag der Lieferung wurde die erste Flasche aufgemacht. Meine Eindrücke gibt es wie immer in der Besprechung!

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Whisky Review #85: Ben Nevis 1995 / 2018 22 Jahre whic

Die Woche über konnte man auf vielen Blogs schon Meinungen zur neuen Nymphe von whic lesen. Ich habe mir etwas Zeit gelassen mit diesem Sherrymonster. Moment? "Monster"? Ich dachte "Nymphe"?
Zeit für eine Erklärung!

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Video Review #26: Die Samplekiste Folge 6 - Aberlour Casg Annamh

Der Zufall hat wieder entschieden! Wir verkosten in unserer heutigen Samplekiste einen Aberlour, sogar eine der neueren Abfüllungen. Der "Casg Annahm" wurde mit 48% abgefüllt, dafür fehlt leider das Alter. Unsere Meinung gibt es wie immer im Video!

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Video Review #25: Andalusian Gazpacho 107.13 (Glenallachie)

Die Sonderabfüllungen der SMWS gehen weiter. Heute im Video: Ein junger Glenallachie mit 65% Alkohol. Ob ein Refill-Sherryfass in nur 9 Jahren genug Geschmack abgeben kann? Finden wir es gemeinsam heraus!

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Video Review #23: Face/Off Folge 6! Dalmore 12 (2002) gegen Dalmore 12 (2018)

Dalmore 12 Etikett und Flasche

 Endlich eine neue Folge Face/Off! Und was für eine: Wir vergleichen heute zwei unterschiedliche Dalmores miteinander, die eigentlich identisch sein sollten. Immerhin handelt es sich jeweils um die 12 Jahre alte Standardabfüllung! Dennoch schleichen sich kleine - oder große!- Unterschiede über die Jahre ein. 
War früher also wirklich alles besser?

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Whisky Review #78: Arran 2000 / 2016 Die Sache mit der Bewertung Teil 2

Arran 2000 / 2016 Private Cask Label

Schon vor einiger Zeit habe ich mich damit beschäftigt, was es bedeutet, Whisky "zu bewerten". Dabei ging es mir eher um die technischen Aspekte und vielleicht entstehende Abweichungen. Heute schnappe ich mir einen Einzelfass Arran und überlege einmal, was man als Blogger so alles anrichten kann...

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Video Review #21: Hazelburn Oloroso Cask Matured (2018)

Besprechung Nummer 20 hat einen ganz eindeutigen Star: Weder Marc noch ich können mit der ausgewogenen Kraft des Hazelburn 13 Jahre Oloroso Cask Matured mithalten. Ein toller Whisky aus der Brennerei Springbank!

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Video Review #19: Face/Off Folge 5 - Highland Park "Sundowner dram" vs. "Beach bonfire embers"

Face/Off geht in die fünfte Runde! Heute wird es spannend, denn es gibt zwar zwei Highland Parks, aber diese sind aus dem Sherryfass und aus dem Bourbonfass. Beide fassstark, im besten Alter und natürlich ziemlich lecker!

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Whisky Review #74: Bunnahabhain 2008 / 2018 Duncan Taylor

Heute geht es mal an eine Abfüllung, die sich doch ordentlich Zeit gelassen hat. Nicht, weil die Lieferung so lange gedauert hätte, sondern weil ich die eigentliche Chance auf eine Flasche verpasst hatte. Über Glück kam ich dann aber doch noch in den Besitz dieser Flasche für den "inner cicle" von whic.de

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Whisky Review #72: SMWS "Kiwi marmalade on a hot cross bun"

Ostern, Ostern, Ostern. Was macht man da nur für eine Besprechung? Vielleicht mal fremdgehen und Eierlikör besprechen? Klingt nach keinem guten Plan. Zum Glück gibt es das Fernsehen! Dort habe ich neulich einen Beitrag über Osterköstlichkeiten gesehen. Mit dabei: Hot Cross Buns. Kurz 1 und 1 zusammenzählen und die heutige Besprechung schreibt sich von selbst!

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Video Review #13: Face/Off Folge 3: Tomatin Legacy vs. Tomatin 12 Jahre

Heute gibt es wieder ein Face/Off! 2 Whiskys treten freundschaftlich gegeneinander an. Für heute haben wir uns zwei recht günstige Tomatin rausgesucht. Lohnt sich der Aufpreis für den 12er? Was sagt Ihr? Diskutiert mit in den Kommentaren oder auf YouTube!

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Whisky Review #68: Aberlour A'Bunadh Batch #56

Aberlour A'Bunadh Batch #56 Etikett

Ein Whisky wie der Aberlour A'Bunadh braucht eigentlich keine lange Vorstellung. Immerhin handelt es sich hierbei wohl um die Sherryfassstärke schlechthin. Ich habe meistens eine Flasche dieses Speysiders im Haus, aber über ein Jahr lang kam ich nicht zur Besprechung. Jetzt wird es endlich mal Zeit, diese große Lücke aufzufüllen.

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Whisky Review #66: Bunnahabhain 15 Jahre - The Cooper's Choice

Heute in der Besprechung: Bunnahabhain, Sherrycask, The Cooper's Choice. Kann ja nicht viel schiefgehen, oder? Ich bin auf jeden Fall voller Vorfreude auf diesen Whisky gestürzt und nehme ich euch mit auf eine Reise nach Islay. 

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Video Review #3: Scotch Malt Whisky Society 63.44 (Glentauchers Ex-Oloroso)

Heute muss ich mich alleine vor die Kamera trauen. Marc ist leider verhindert, dennoch sollt ihr ja eure Inhalte bekommen!
Im Glas ist ein "63.44" von der Scotch Malt Whisky Society. Was es mit der Society auf sich hat, was diese komische Zahl soll und Antworten auf Fragen, die Ihr euch bestimmt nicht gestellt habt, bekommt Ihr im heutigen Video!

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Whisky Review #60: Bunnahabhain 2004 / 2017 & Glenlivet 2007 / 2017 - Signatory Vintage "Local Dealer Selection"

Signatory Vintage Local Dealer Umverpackung

Die erste Besprechung des Jahres 2018 hat es direkt in sich: gleich zwei First Fill Sherry Whiskys kommen in mein Glas. Eigentlich kann da kaum was schiefgehen, denn immerhin sind diese Abfüllungen auch von fassstark, mit Altersangabe, nicht gequält durch eine Filtrierung und nicht gefärbt. Schauen wir uns an, wie sich der Glenlivet und der Bunnahabhain so schlagen!

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Whisky Review #59: Arran 1997 / 2017 "Mein Whisky des Jahres 2017"

Arran 1997 / 2017 selected by Kammer Kirsch

Alle Jahre wieder kommen Blogger und Kollegen um die Ecke und küren ihren "Whisky des Jahres". Nun, da will ich ja eigentlich nicht fehlen, allerdings ist es extrem schwer den einen, wahren, absolut unschlagbaren Whisky aus 2017 zu benennen. Ich will es also versuchen, aber bin mir nicht sicher, ob ich erfolgreich sein werde.
Da die Suche bestimmt anstrengend sein wird, habe ich mir einen treuen Begleiter ausgesucht: Einen Arran 20 Jahre, ausgesucht von Kammer Kirsch. Sherryfass, fassstark, da kann doch gar nichts schiefgehen!

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Whisky Review #57: Aberlour - New Make Spirit & 1998 / 2017 2nd Fill Sherry - The Aberlour Experience

Zu Besuch bei ...: Aberlour 

Nein, ich mache auch dieses Jahr keine besondere Weihnachtsaktion, keinen Adventskalender mit einer neuen Besprechung jeden Tag. Ganz ehrlich: Das schaffe ich einfach nicht. Aber dennoch habe ich heute wieder etwas Besonderes dabei. Aus meinem Urlaub im Sommer ist noch eine Brennereibesichtigung übrig geblieben, die ich bisher noch nicht vorgestellt habe! Langsam wird es also Zeit. Heute geht es also wieder in das Herz der Speyside, genauer gesagt zu Aberlour!

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Whisky Review #55: Bunnahabhain 2009 / 2017 - Gordon & MacPhail

Bunnahabhain 2009 / 2017 Gordon & MacPhail

Manchmal soll man den Mund ja nicht zu voll nehmen, aber dieser Whisky könnte für mich der Whisky des Jahres werden!
Warum das so ist, erfahrt ihr in meiner heutigen Besprechung zum Bunnahabhain 2009 / 2017 - abgefüllt in Fassstärke durch Gordon & MacPhail.

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Whisky Review #51: The GlenDronach - 2003 / 2014 - 11 Jahre "Whiskymesse Holzbunge"

Whisky Krüger in Holzbunge

Letztes Wochenende war ich bei Whisky Krüger in Holzbunge. Vielen ist Krüger wahrscheinlich durch seine Seite whiskyauction.com ein Begriff, den eigentlichen Laden besuchen aber wohl doch eher nur die Norddeutschen. 
In Holzbunge hat sich Herr Krüger sein eigenes Whiskydomizil eingerichtet, mit Cafe, Shop und jährlicher Whiskymesse. Nachdem ich Ausgabe eins letztes Jahr leider verpasst habe, war mir klar, dass es bei Nummer 2 nicht so sein darf.
Passend zur Thematik gibt es in der Verkostung heute einen GlenDronach von 2003, speziell für Whisky Krüger abgefüllt. Ein toller Malt in Fassstärke mit Pedro Ximenez Reifung. 

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Quickly Reviewed #29: Tullibardine - The Murray 2004 / 2017 Whisky.de Edition

Tullibardine The Murray für whisky.de

Über den Whisky: Tullibardine bringt seit einiger Zeit die sogenannte Marquess Collection auf den Markt. Es handelt sich dabei um einen 2004 / 2016 gelagerten Whisky aus First Fill Bourbon-Fässern. Dieser Whisky ist eine Sonderedition für whisky.de und wurde, neben der Bourbon-Fass-Lagerung, in Châteauneuf-du-Pape Fässern gelagert. Er kommt anstelle von Fasstärke mit 46% Alkohol aus der Flasche.

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Whisky Review #44: Tomatin Contrast "Fass-Experimente Teil II"

Tomatin Contrast Etikett

Vor einiger Zeit habe ich die Glenfiddich Experimental Serie besprochen. Dabei handelt es sich (bisher) um zwei Abfüllungen, welche entweder eine besondere Nachreifung (IPA-Fass) oder besondere Zusammenstellung (20 Fässer, XX) erfahren haben. Heute geht es wieder in die Richtung "was macht das Fass mit dem Whisky": Es geht um die Tomatin Contrast Abfüllung, welche zum einen aus Ex-Bourbon und zum anderen aus Ex-Sherry Fässern besteht. 

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Whisky Review #42: Glenturret 1994/2017 - 22 Jahre & Cambus 1991/2017 - 25 Jahre "Whic Nymphs of Whisky Collection"

Whic Nymphs of Whisky Collection. Flaschendesign.

 

Heute wird es mal wieder Zeit den eigenen Horizont zu erweitern. Habt ihr auch so viel Angst wie ich? Gut! Denn heute heißt es: Grain Whisky!!

Einigen macht das vielleicht nichts aus, aber ich bin wirklich kein Freund von Grain Whiskys. Selbst richtig teure, richtig alte (40 Jahre und älter) konnten mich bisher nicht überzeugen. Um mich herum wird dann meist in pure Freude, Emotion und Schwärmerei ausgebrochen und ich denke "schmeckt irgendwie ziemlich sprittig." Ich kann es gar nicht so genau sagen, was es ist. Grain schmeckt für mich immer nach Alkohol. Dieser alkoholische Unterton, den man vom Wodka oder hier im Norden vom Korn kennt. Einfach fies und nicht zu übertünchen. Grain reift dazu anscheinend langsamer (oder die verwendeten Fässer haben eine mindere Qualität) und muss ein hohes Alter erreichen, um überhaupt etwas zu taugen. Meine Meinung, haut mich nicht. 

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Whisky Review #40: Strathisla - 2003 / 2017 - 13 Jahre "The Distillery Reserve Collection"

Zu Besuch bei ...: Strathisla

 

Neben meinem Besuch bei GlenDronach (hier nachzulesen!) und Aberlour (folgt!) habe ich auch die Strathisla Brennerei besucht. Zugegeben, eigentlich handelte es sich hier um eine Ausweich-Lösung. Der erste Plan war Balvenie näher unter die Lupe zu nehmen, allerdings hat die Führung dort nicht in unseren Zeitplan gepasst. Es musste also eine Alternative her! Strathisla genießt den Ruf die schönste Brennerei Schottlands zu sein, allerdings ist sie eher für den Chivas Regal Blend bekannt, für den sie den Leading Malt darstellt. Whisky-technisch also eher eine Notlösung? ... dazu später mehr.

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Whisky Review #39: GlenDronach - Hand filled 2005 / 2017 (Cask #1444)

GlenDronach Destillery
Der Blick auf die Brennerei

Zu Besuch bei ...: The GlenDronach

 

Die letzte Woche war es still auf A Dr(e)am of Sea. Der Grund: Ich habe acht Tage in der Speyside verbracht! Solltet ihr euch gefragt haben, wo ich stecke: Klickt "Gefällt mir" auf meiner Facebook Seite und ihr seid zukünftig besser informiert!  Ihr könnt euch also in den kommenden Wochen auf viele interessante Tastingnotes freuen, auch wenn einige Whiskys in Deutschland schwer / nicht zu bekommen sein werden. Wie immer möchte ich euch nicht nur die Verkostungsnotizen um die Ohren hauen, sondern etwas mehr dazu schreiben. Heute machen wir also einen kleinen Ausflug zu GlenDronach (ganz genau: THE GlenDronach), wo ich mit meiner Freundin und 2 Freunden die "The Connoisseurs' Experience" gebucht hatte. Ob sich die 35 Pfund für die Tour lohnen? Lest einfach weiter!

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Whisky Review #37: whic.de sujet Serie: Fettercairn 2006 / 2017 & Macduff 2006 / 2017 & Tobermory 1995 / 2017

Sometimes selling out is giving up

 

Liebe Maltheads,

 

auch die heutige Besprechung soll mit einem kleinem thematischen Ausflug beginnen; die verkosteten Whiskys stehen dazu aber in einer engen Beziehung. Die gewählte Überschrift ist der Titel eines Rise Against Songs von ihrem Erstlingswerk "The Unraveling". Mittlerweile ist die Platte schon 16 Jahre alt, eine Chartplatzierung war ihr nie vergönnt. Rise Against waren damals (die Vergangenheitsform ist Absicht!) eine junge Punk-/Hardcore Band und stellten sich mit diesem Titel klar gegen den "Ausverkauf" an große Labels. 16 Jahre später ist der Sound seichter geworden, die Band läuft im Radio und Konzertkarten kosten 50€. Blöd gelaufen irgendwie.

 

Was soll mein "den-guten-alten-Zeiten-Hinterhergetrauere"? Nun ja, es ist ganz einfach und vielleicht schon dem ein oder anderem aufgefallen: Seit einiger Zeit bekommt ihr zu den Post, sofern der Ad-Blocker aus ist, passende Amazon Links angezeigt. Heute wird es sogar noch "schlimmer": Die Samples zur sujet Serie wurden mir von whic.de zugeschickt. Man könnte also von einer gesponsorten Besprechung reden. Es ist eine berechtigte Frage, ob der Songtitel also auch auf mich und A Dr(e)am of Sea zutrifft: Aufgegeben, abverkauft, nur noch NAS Whiskys schlürfend. Wie geht es jetzt weiter?

Ich will darüber heute offen und vor allem ehrlich sprechen. Daher hier, sortiert, die wichtigsten Punkte:

 

  1. Warum?
  2. Was bedeutet es für mich als Leser?
  3. Ist jetzt alles unglaubwürdig?

 

Vielleicht jetzt schon der Einwurf, dass nicht alles angesprochen wird: Bei weiteren Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Nutzt die Kommentarfunktion, Facebook oder E-Mail!

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Quickly Reviewed #17: Bunnahabhain 2003/2014 - 10 Jahre

Über den Whisky: Bunnahabhain ist eine Islay Brennerei, die sowohl rauchigen, wie auch nicht rauchigen Whisky produziert. Viele der Standardabfüllungen (vor allem die mit Altersangabe) weisen dabei keinen oder fast keinen Rauchanteil auf und werden zum Großteil in Sherryfässern gelagert. Bunnahabhain ist eine großartige Brennerei, so viel vorneweg. Die 12 Jahre alte Standardabfüllung halte ich für einen der besten Einsteigerwhiskys überhaupt.

Der hier vorgestellte Whisky wurde von Signatory Vintage nach nicht ganz 11 Jahren Lagerung abgefüllt. Er lagerte die volle Zeit in einem Sherry Butt, wurde in Fassstärke mit 59% abgefüllt und nicht gefiltert oder gefärbt. Aus dem Fass 1150 sind immerhin 620 Flaschen abgefüllt worden.

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Whisky Review #36: Glenfarclas - 1996 / 2016 "Oloroso Sherry Cask"

Liebe Whiskyfreunde,

 

am heutigen Sonntag geht es um eine Brennerei, die vielen gut bekannt ist: Glenfarclas. Glenfarclas ist eine der wenigen schottischen Destillen, die noch immer im Besitz der Gründungsfamilie und nicht durch einen großen Konzern beeinflusst (man will ja nicht "gesteuert" sagen...) ist. Es zeigt sich, dass dieses "wir machen Whisky so, wie wir es wollen", vor allem einen positiven Einfluss auf die Fasslager zu haben scheint. Mir ist keine zweite Brennerei bekannt, die eine solche Alterrange dauerhaft bieten kann. Glenfarclas kann man mit 8,12,15,17,18,21,25  bis rauf zu 40 Jahren Alter kaufen. Dazu gibt es massenhaft Abfüllungen, die aus einem bestimmten Jahr stammen, wie hier der 1996. Legendär sind wahrscheinlich auch die "Christmas Malts", welche meist am 23.12. gebrannt wurden und eigentlich immer ein hohes Alter, bei gleichzeitig relativ niedrigem Preis bieten.

Glenfarclas muss man daher eigentlich mögen. Viele Altersangaben, gute Reifung in hauptsächlich Sherryfässern, häufig relativ günstig. Passt doch! Wieso habe ich hier dann nicht früher über Glenfarclas gesprochen?

Eigentlich passt die Brennerei perfekt in mein Beuteschema: Aus den Highlands, viele Altersangaben, 46%, nicht kühl gefiltert und so weiter. Stimmt schon, aber irgendwie hat es bei mir noch nicht richtig "klick" gemacht. Für mich haben alle Glenfarclas (die ich bisher verkostet habe logischerweise) eine grandiose Nase. Voll, meistens süßlich-karamellig, dazu der Sherryeinfluss, der ohne Zweifel perfekt zu Destillat passt. Geschmacklich konnten mich auch viele überzeugen, nur der Abgang will mir häufig nicht gefallen. Irgendwas fehlt mir. Der Standard 15 Jahre ist mir zum Abgang hin z.B. zu scharf, überraschend alkohollastig und dafür aber auch relativ schnell verschwunden.

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Quickly Reviewed #13: Springbank 1998 / 2016 - The Cooper's Choice

Über den Whisky: Springbank unabhängig abgefüllt zu bekommen ist selten. Und teuer. Meines Wissens nach, gibt Springbank seit 2000 keine Fässer mehr an unabhängige Abfüller mehr ab, der Bestand wird also stetig weniger und noch dazu älter. Solltet ihr Interesse an einem unabhängigen Springbank haben, dann solltet ihr wohl besser heute als morgen zuschlagen! Dieser Springbank wurde von The Cooper's Choice abgefüllt. Er hat eine Reifung im refill Sherryfass genossen und wurde 2016 nach 18 Jahren mit 46% abgefüllt. Für die, die es ganz genau wissen wollen: Die Fassnummer ist 116 und es gab genau 300 Flaschen.

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Whisky Review #29: Nine Springs - Triple Cask & Sherry Cask "15. Kieler Whiskymesse"

15. Kieler Whiskymesse - Eine Rückschau

 

Als Norddeutscher muss man in Sachen Whisky leider viel aushalten. Vor allem, dass alle anderen im Land immer näher an den schönen Messen sind. Was haben wir hier oben schon zu bieten? Erfurt, Nürnberg oder andere Gelegenheiten sind halt weit weg! Was  also haben wir zu bieten? Die Hanse Spirit in Hamburg, okay, aber das ist keine reine Whiskymesse. Ein Glück, dass wir die Kieler Whiskymesse haben!

Dieses Jahr musste sogar ein Jubiläum begangen werden: Zum 15. Mal lädt Martin's Weindepot hochrangige Vertreter der Whiskyszene nach Kiel ein um eine besondere Messe abzuhalten. Warum so besonders? Die Kieler Messe ist klein, aber sehr fein! Eigentlich sind nur unabhängige Abfüller vor Ort! Dazu sind die Eintritts- und Drampreise meist moderat, sodass sich insgesamt ein schönes und intimes Gesamtbild für Genießer bildet.

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Whisky Review #27: Talisker - The Distillers Edition 2001 / 2012 "Abweichende Meinung"

Kann man sich eine abweichende Meinung erlauben?

 

In der Welt der Whiskybesprecher gibt es wohl einige Gesetzmäßigkeiten. Zum Beispiel muss in einem Talisker-Review die Phrase "Chili Catch" verwendet werden. Gemeint ist damit eine Chili-ähnliche Schärfe, die sich tatsächlich in den meisten Talisker wiederfinden lässt. Zum anderen gibt es häufig eine Tendenz nur "gute" Whiskys zu besprechen und diese auch weiterzuempfehlen. Nur selten gibt es ein Video oder Blogeintrag mit einem eher schwachen Ergebnis. Auch ich bin dieser Punkte schuldig. "Chili Catch" steht unten in den Verkostungsnotizen, wenn auch auch mit einem Augenzwinkern, und meine Besprechungen finden überwiegend Ergebnisse im Bereich von 5-7 Punkte als im Bereich von 0-4 Punkte.

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Whisky Review #24: Arran 2011 / 2016 First Fill Bourbon & First Fill Sherry - A.D. Rattray "Der unabhängige März Teil IV"

Der unabhängige März Teil IV: A.D. Rattray

 

Dies ist der letzte Teil meiner kleinen Serie über unabhängige Abfüller. Heute geht es zu A.D. Rattray. Von diesem Abfüller hatte ich schon einen 21 Jahre alten Tobermory in der Verkostung, und der hat mir richtig gut geschmeckt (Hier geht's zum Review). Auch von Arran hatte ich schon einige Whiskys vor der Nase, alle weiteren Besprechungen findet ihr hier!

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Quickly Reviewed #11: Arran 1996 / 2015 - McNeill's Choice

Über den Whisky: Dieser Arran ist mir letzte Woche bei einem Tasting über den Weg gelaufen. In letzter Zeit habe ich meinen Gefallen an dieser jungen (gegründet 1995) Inselbrennerei gefunden. Martim, dabei aber meist recht leicht und ausgewogen. In den nächsten Jahren kommt da bestimmt noch viel Gutes!

Dieser Whisky wurde für McNeill's Choice in Fassstärke und natürlich nicht kühl gefiltert abgefüllt. Gereift ist er in einem Sherry Butt und wurde nach 18 Jahren in die Flasche gelassen. Er trägt den Beinamen "Firth of Clyde", welches der Name für den Nordseeteil zwischen der Isle of Arran und dem schottischen  Festland ist.

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Whisky Review #22: Ben Nevis - 1995 / 2014 - Vintage Malt Whisky Company "Der unabhängige März Teil II"

Der unabhängige März Teil II: The Coopers Choice

 

Heute geht meine Reihe unabhängig abgefüllter Whiskys weiter. Der Auftakt letzte Woche hat schon gezeigt, was Whiskys können, die nicht nach den Vorgaben eines großen Konzerns abgefüllt wurden, sondern vielmehr die Charakteristika eines Whiskys unterstreichen sollen. Heute geht es zu einem schottischen Abfüller, der schon eine längere Tradition vorweisen kann. Auch ist es keiner der ganz "kleinen" Abfüller, sondern schon ein Schwergewicht in der Szene. Die Rede ist von: The Malt Whisky Company.

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Whisky Review #21: Auchroisk 1999 / 2016 - The Whisky Chamber "Der unabhängige März Teil I"

Liebe Leserinnen und Leser,

das heutige Review soll der Auftakt einer kleinen Serie sein, welche sich den gesamten März über fortsetzen wird. In den kommenden 4 Wochen, wie gewohnt jeweils sonntags, wird das Review hier auf A Dr(e)am of Sea einen unabhängig abgefüllten Whisky zum Thema haben. Der März steht somit ganz im Zeichen der kleinen aber meist feinen Serien diverser Abfüller.

Die Idee zu diesem Thema ist mir Anfang des Jahres gekommen, als ich meine Artikel über die Neujahrsvorsätze 2017 geschrieben habe (Hier geht es zum Artikel - Whisky Review #13 GlenDronach 18 Jahre Tawny Port Finish). Generell verkoste ich einfach Whiskys, die mir gut gefallen. Natürlich versuche ich thematisch passende Flaschen auszusuchen, aber meistens sucht sich eher der Whisky das Thema aus als umgekehrt. Mir ist dennoch aufgefallen, dass ich wenig unabhängig abgefülltes Material verkostet habe, und das möchte ich nun gerne ändern. Denn eines ist sicher (und vielen von euch bekannt): Unabhängig abgefüllter Whisky kann unglaublich sein. Sowohl von der Qualität, wie auch vom Preis-Leistungs-Verhältnis.

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Quickly Reviewed #7: Tamdhu - 10 Jahre

Über den Whisky: Tamdhu ist eine schottische Speyside Brennerei, welche in Knockando liegt. 1897 gegründet, wurde die Destillerie 2011 von unabhängigen Abfüller Ian MacLeod erworben und 2012 wieder ans Produzieren gebracht. Bisher gibt es nur zwei Originalabfüllungen: den hier besprochenen 10 Jährigen und eine Fassstärke ohne Altersangabe.

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Whisky Review #15: Glengoyne - Cask Strength Batch No.3 "Zählt NAS?"

In Whisky Review #9 habe ich mich einer der großen Streitfragen der Whiskyszene zugewandt: 

 

Wie wichtig ist das Alter eines Whiskys? 

 

Hier gibt es noch einmal kurz und knackig meine Ergebnisse:

 

"Eingangs haben wir uns gefragt, ob Alter das bestimmende Element für einen guten Whisky ist. Wie ist unsere Antwort?

Bezogen auf unsere Stichprobe können wir folgendes sagen:

Ja, Alter hat einen positiven Effekt auf die Bewertung (Whiskybase als Durchschnitt!) eines Whiskys, allerdings ist dieser Effekt einigermaßen gering. Der Unterschied zwischen einem 10 Jährigen und einem 30 Jährigen liegt nach unserer Schätzung bei etwa 6 Punkten. Für mich überraschend ist der Einfluss der Alkoholstärke. Je höher der Alkoholgehalt, desto höher die Bewertung. Hier gilt es natürlich aufzupassen! Natürlich werden „Premium-Abfüllungen“ meistens mit mehr Alkohol abgefüllt, auch besondere Einzelfässer haben meist Fassstärke, sodass die Zurückführung auf lediglich den Alkoholgehalt wohl etwas Übertrieben ist. Dennoch ein spannendes Ergebnis. Der letzte zu klärende Punkt gilt den Fasstypen. Wir haben gesehen, dass alle Fasslagerungen durchschnittlich bessere Ergebnisse liefern als reine Bourbonfässer, aber nicht alle Ergebnisse halten dem Signifikanzkriterium stand. Sherryfässer und Exoten haben aber wohl meist einen deutlichen positiven Einfluss.

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Whisky Review #14: Dalmore - King Alexander III "Mehr Schein als Sein?"

Liebe Leserinnen und Leser,

heute will ich mich mal einem Thema widmen, welches ab und an mal diskutiert wird, aber irgendwie doch kein großes Thema ist. Vielleicht ist das auch richtig so, spannend finde ich es aber allemal.

 

Verpackungen.

 

"Wow!" wird jetzt bestimmt manch einer ausrufen, "sowas langweiliges als Blogthema!" Aber ich denke, hier gibt es doch etwas mehr zu finden. Widersprecht mir ruhig, aber im Themenbereich "Whiskyverpackung" scheint es zwei Lager zu geben:

1. "Der Supermarkt-Käufer": Typisches Opfer der großen, bösen Marketingabteilung. Der klassische Supermarkt-Whisky-Käufer trinkt ab und zu mal einen Whisky und lässt sich beim Kauf durch Verpackung, Geschichten und Altersangabe beeinflussen. Hier kann man als Konzern mit billigem Zeug einen guten Gewinn machen (Achtung: Nicht ganz ernst gemeint!)

2. "Der Whisky-Connaisseur": Der wahre Genießer unter den Whiskytrinkern! Er kennt sich aus: Jede Abfüllung, Fassreifung und Destille ist bekannt (und natürlich auch besucht worden). Er erkennt das Spiel der bösen Marketingabteilung und weiß es zu durchschauen. Kritisch wählt er (je nach verfügbarem Kleingeld) seine 2-10 Flaschen beim Kauf aus.

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Whisky Review #9: Glendronach - 18 Jahre Allardice "Zählt Alter wirklich?"

In der Whiskywelt gibt es ein großes Streitthema, vielleicht DAS große Streitthema: Wie wichtig ist das Alter eines Whiskys? 

Nun, es gibt natürlich – sonst wäre es ja kein umstrittenes Thema – verschiedene Meinungen dazu. Einige sagen: „Alter ist das Wichtigste! Nur durch eine lange Lagerung kann ein Whisky gut werden!“ Während andere eher die Meinung vertreten, dass es auf andere Einflüsse mehr Einfluss auf den Whisky haben: Fass, Finish oder Grundzutaten. 

Natürlich ist das eine absolute Verkürzung dieser Diskussion, aber in Zeiten von „Age Statement vs. NAS-Whisky“ scheinen sich viele die Argumente der Gegenseite nur verkürzt anzuhören. Die Grundfrage sollte dennoch ausreichend angerissen sein. Gut, wie kann man sich diesem Thema nähern?

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Whisky Review #4: Auchentoshan - Three Wood "Ein kurzer Besuch bei Auchentoshan"

Zu Besuch bei ...: Auchentoshan

 

Im April 2015 hatte ich die Gelegenheit Auchentoshan zu besuchen. Ja, ist schon eine Weile her, aber nachdem ich neulich ein paar Fotos auf dem Handy gefunden habe (bitte entschuldigt die Qualität!), wollte ich doch ein paar Zeilen darüber schreiben.

 

Auchentoshan gehört zu den wenigen verbliebenen Lowland-Destillen. Wenn ich mich nicht irre, gibt es momentan sechs: Auchentoshan, Bladnoch, Glenkinchie, Daftmill, Annandale und Aisla Bay. Gegründet wurde Auchentoshan 1800, der erste offiziell gebrannte Whisky floss aber erst 1823. Seit der Gründung ging es mit den Besitzern doch etwas hin und her. Die letzten großen Veränderungen gab es seit 1994 als Suntory Morrison Bowmore aufgekauft hat und somit auch Eigentümer von Auchentoshan wurde. Seit 2014 gehört Auchentoshan somit zum „Global Player“ Beam Suntory Inc. Gut, Familienunternehmen geht anders, aber es kann ja auch nicht jeder Springbank sein.

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Whisky Review #2: Unbekannte Destille (Islay) - Comhlan 1.3 "Trick or Treat?"

Ich muss zugeben, dass ich kein besonders großer Halloween Freund bin. Irgendwie interessiert es mich nicht so wirklich. Vielleicht mag es ein großes Thema in den USA sein, aber so richtig will ich nicht verstehen, warum es das dann auch bei uns sein muss. Irgendwie ist es mir doch zu kommerzialisiert und „overhyped“. Wie dem auch sei, ich bin ja nicht hier um mich über die großen Mechanismen einer globalisierten Welt auszulassen. Ich bin hier um Whisky zu probieren!

 

Die übliche Frage „Welchen Whisky willst du als nächstes verkosten?“ stellt sich also wieder. Dieser hier passt einfach perfekt. Warum? Später mehr dazu!

„Comhlan 1.3“. Noch nie davon gehört? Kein Problem, es geht wohl vielen so. Immerhin gibt es nur 344 Flaschen auf dem Markt, also kann das Publikum gar nicht so groß sein. Worum geht es also? Der Whisky wurde für eine Gruppe von Whiskyfreunden vom „Brühler Whiskyhaus“ abgefüllt. Ein Teil der Einnahmen (und wenn man wollte noch etwas obendrauf) wurden gespendet, also eine tolle Aktion! Die Destille ist unbekannt (zumindest steht nichts auf dem  Label) aber immerhin bekommen wir den Hinweis, dass es sich um einen Islay Single Malt handelt. Außerdem steigen 56,6% Alkohol, fehlende Kühlfiltration und eine natürliche Farbe mit in den Ring. Klingt doch großartig!

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