Quickly Reviewed #16: Craigellachie - 12 Jahre - Ian MacLeod - Rum Cask Finish

Über den Whisky: Gestern ist mir spontan mal wieder ein Craigellachie ins Glas gehüpft. Erst von ein paar Wochen habe ich einen ziemlich besonderes Exemplar von The Cooper's Choice im Glas gehabt. Kurz noch einmal zur Erinnerung: Craigellachie ist eine schottische Brennerei aus der Speyside. Sie wurde 1891 gegründet und liegt im gleichnamigen Ort Craigellachie. Seit 1998 ist sie Teil von Barcadi Martini, also eines großen Konzerns. Seit 2014 gibt es wieder mehrere Originalabfüllungen mit den seltenen Altersangaben von 13, 17 und 23 Jahren.

Der hier besprochene Whisky ist unabhängig abgefüllt von Ian MacLeod in der Dun Bheagan Serie. Die Lagerung erfolgte die meiste Zeit in Ex-Bourbon, allerdings gab es zum Abschluss ein Rumfass-Finish. Mal sehen, wie stark sich dieses ausgewirkt hat!

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Whisky Review #35: Highland Park - 21 Jahre "Die Runde Nummer 50 und der eigene Geschmack"

Highland Park 21 Verpackung und Flasche

Liebe Leserinnen und Leser,

 

liebe Whiskyfreunde und Rauchköppe!

Es ist geschafft! Wie schon letzte Woche angekündigt - und für den mathematisch Grundbegabten errechenbar - steht diese Woche meine insgesamt 50. Besprechung an. Insgesamt 35 Mal wurde ein Whisky im Detail besprochen. Mit Zahlen, Daten, Fakten, aber auch mit Geschichten und "Drum-herum". Weitere 15 Besprechungen sind zusätzlich "Quickly Reviewed", mit etwas weniger Aufwand verfasste, aber hoffentlich geschmacklich dennoch fundierte Kurzbesprechungen. Wobei viele andere Whiskyblogs sich wohl mit dem reinen geschmacklichen besprechen zufriedengeben.

Es ist also Zeit zu feiern für mich. Ein wenig Stolz ist schon dabei, wobei eigentlich trifft es der Begriff "Freude" viel besser. Warum? Ich hätte nie gedacht, dass so viele Menschen mitlesen. Im Vergleich zu anderen Blogs oder Internetseiten ist A Dr(e)am of Sea winzig, ja. Aber wenn man mit dem einfachen Anspruch einen Blog anfängt, dass vielleicht 100 Personen im Monat mitlesen, dann freut man sich um so mehr, wenn man sich um den Faktor 10 vertan hat und in einem halben Jahr mehr als 10000 Klicks stattgefunden haben. Mein Dank gilt jedem Einzelnen davon. Die Motivation ist daher noch immer ungebrochen!

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Whisky Review #34: Craigellachie - 2008 / 2016 Port Cask Finish - The Cooper's Choice "Erdbeerbowle"

Diese Woche geht es mal wieder um einen von The Cooper's Choice abgefüllten Whisky. Davon bekommt ihr bei mir ja häufiger Mal einen ins Glas. Der Craigellachie heute ist aber wirklich etwas Besonderes, dazu aber gleich mehr.

 

Leider gibt es heute kein wirkliches Thema, allerdings ist der Whisky alleine auch so schon spannend genug. Das hat damit zu tun, dass kommende Woche meine 50. Besprechung ansteht. Wie 50? Ja! Neben den 35 "großen" Besprechungen, die jeweils sonntags veröffentlicht werden, gibt es ja auch noch die "Quickly Reviewed"-Besprechungen. Und davon gibt es mittlerweile schon 15 Stück. Zusammengezählt sind wir also schon bei mehr als 50 Whiskys, die auf A Dr(e)am of Sea besprochen wurden. Ein oder zwei Mal gab es ja mehr als einen Whisky in der Besprechung. Also, damit ich dieser runden Zahl gebührenden Respekt erweisen kann, soll die Besprechung kommende Woche wieder etwas ausgiebiger werden und diese Vorbereitung kostet viel Zeit. Leider merkt man es heute etwas. Daher einfach so: Vorhang auf für den heutigen Whisky!

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Whisky Review #33: Tomatin - 2002 Cabernet Sauvignon Cask "Wieder was gelernt!"

Das Thema des heutigen Blogeintrags war eigentlich anders gedacht, doch dann hatte ich eine interessante Woche, vor allem was die Whiskyerfahrung angeht. Als regelmäßiger Leser habt ihr vielleicht mitbekommen, dass es in der letzten Woche mehr hier zu lesen gab als sonst. Natürlich ist das auch einfach dem Spaß geschuldet, aber ich hatte auch das Gefühl über etwas schreiben zu können. Es gab einfach spannende Whiskys zu probieren!

Deswegen soll am heutigen Sonntag ein kleiner Wochenrückblick stattfinden, alles unter dem Thema "Wieder was gelernt!"

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Quickly Reviewed #15: Teeling - The Revival No.2: Calvados Cask - 13 Jahre

Über den Whiskey: Das Leben kann doch schon kurios sein. Erst am Wochenende habe ich in meinem sonntäglichen Review geschrieben, dass mir irische Whiskeys (relativ) grundsätzlich nicht schmecken. Entweder zu lasch, oder zu "motorölig". Den verkosteten Hyde No.5 fand ich auch entsprechend wenig reizvoll, um es freundlich auszudrücken. An dieser Stelle sei dazu noch einmal gesagt: Natürlich bewerte ich ausschließlich den Whisky! Bitte versteht eine schlechte Bewertung nicht als eine Abwertung der Arbeit, die die Mitarbeiter verrichten. Ich bin mir sicher, dass auch bei Hyde mit großem Ehrgeiz und Fachwissen gearbeitet wird. Nur das Ergebnis hat mir in dem Falle einfach nicht geschmeckt.

Nach diesem kleinen Vorspann geht es zum heutigen Quickly Reviewed Kandidaten: Dieser 13 Jahre alte Teeling stammt noch aus den Altbeständen der Brennerei. Diese hat nämlich erst im März 2015 wieder mit der Produktion begonnen, einen 13 Jahre alten Whiskey auf den Markt zu bringen wäre da natürlich seltsam (insgesamt einen Whiskey auf den Markt zu bringen ist aus dem neuen Brand natürlich nicht möglich!). Der "Revival No.2", wie ich ihn mal abkürzen möchte, ist ein auf 10.000 Flaschen limitierter, mit 46% abgefüllter irischer Single Malt. Neben einer Reifung in Ex-Bourbon Fässern erfolgte ein Finish (ungefähr 2 Jahre habe ich gehört) in Calvados Fässern. Dieser Apfelbranntwein soll für eine frische und fruchtige Note sorgen.

Ich war sehr gespannt, ob es hier wieder heißt: zu langweilig, oder ob ich, nach dem Ardbeg Renaissance, die zweite Überraschung binnen einer Woche erleben kann.

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Quickly Reviewed #14: Ardbeg Renaissance 1998 / 2008

Über den Whisky: Bevor ich etwas über diesen Ardbeg an sich schreibe, erlaube ich mir doch ein paar einleitende Worte, damit ihr das Ergebnis besser einordnen könnt. Für mich ist Ardbeg ehrlich gesagt ein wenig wie Apple, und das meine ich nicht positiv. Man zahlt hier den Hype, den Namen und das "Drum herum" mit, obwohl die Verpackung ja nun nicht so spektakulär ist. Meiner Meinung nach braucht es die jährlichen Sonderabfüllungen nicht, die für mich jedes Jahr wie eine leichte Abwandlung des TEN schmecken, aber mindestens das Doppelte kosten. Danach steigen die Preise meist ja nur noch weiter. Ich stehe Ardbeg also eher kritisch gegenüber, zumal rauchige Whiskys eh nicht meine primäre Leidenschaft sind. Behaltet das am besten im Hinterkopf beim Weiterlesen.

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Whisky Review #32: Hyde - No.5 Burgundy Cask

Irische Whiskeys sind auf meinem Blog doch relativ stark unterrepräsentiert. Eigentlich habe ich bisher sogar nur einen besprochen, und dieser ist dabei nicht gut weggekommen. Die Gründe für die Unterrepräsentation sind einfach erklärt: Irischer Whiskey schmeckt mir - meistens - nicht. Punkt, aus, Ende. Irgendwie sind mir die irischen Vertreter entweder zu leicht und "nichtssagend" oder haben eine seltsame, für mich deutlich nach Diesel, Schweröl und Motorraum schmeckende Note und im Gegensatz zu manch anderem gefällt mir diese Note überhaupt nicht.

Ich will damit nicht sagen, dass irische Whiskeys objektiv "schlecht" oder "schlechter als XY" sind. Es ist nur einfach nicht meine Welt. Zum Glück gibt es ja eine breite Auswahl an Alternativen.

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